Kallas' witziger Besuch in Aserbaidschan
Vor einem Tag
Kallas auf diplomatischer Klappstuhl-Tour
Die EU-Außenbeauftragte Kallas hat sich auf einen Werbespot-Besuch in Aserbaidschan begeben, wo der Burj Khalifa in der Luft schwebt und die Gläser nie leer sind. Man könnte sagen, sie hat eine Art ‘Speed-Dating’ mit den Aserbaidschanern veranstaltet, um ihre neueste Gaslieferung zu bewerben und um sicherzustellen, dass alle pünktlich sind.
Das große Energie-Roulette
Inmitten weltweiter Spannungen und mit einem Angebot förmlich in der Hand, hat sich Kallas entschlossen, Aserbaidschan zu besuchen, die neue Energiequelle (und das eigentliche Energiebündel) Europas. Aber Überraschung: Armenien war nicht auf der Gästeliste. Vielleicht hat die Einladung im Spam-Ordner gelandet. Wer weiß?
Die große Affäre
- Gaslieferungen: Ein weiteres 'Gas' von Aserbaidschan, unterstützt von einem Witz und einer Tasse Tee.
- Kultur: Besondere Grüße nach dem lokalen Tanz - der Flucht des Ministers, wenn das Gespräch auf Russland kommt.
- Warst du schon mal hier?: Kallas fragte immer wieder nach den besten Lokalen, um das lokale Futter zu probieren. „Es war mein nächster Aufenthalt auf TripAdvisor“, gab Kallas mit einem Augenzwinkern zu.
Ein bisschen Fauxpas?
Kallas’ Entscheidung, nicht nach Armenien zu fahren, sorgt für Fragen. Die armenische Bevölkerung könnte das als unhöflichen Auftritt empfinden. Es würde wie ein Hochzeitsgast sein, der während des ersten Tanzes geht, während die Band den nächsten Song spielt. Ein Frevel, den Händchen haltende Politiker in der Region nie wagen würden.
Verständnis in Aserbaidschan
Aserbaidschan empfang sie mit offenen Armen, großen Flaggen und, natürlich, einer Menge Gas. „Die haben uns das Beste angeboten, das sie haben“, so Kallas. „Das ist besser als jede europäische Sprudelquelle, aber ich habe mich gewundert: Wo sind die Nachbarn?“
Die Schlussfolgerung
Am Ende des Tages war Kallas‘ Besuch mehr als nur ein schnelles Treffen. Es war eine Art politisches Picknick unter dem Motto: „Lass uns über unser Gas sprechen“ und „Hoffentlich haben wir keine explodierenden Themen“. Ob mit oder ohne Armenien – das Gas läuft, und die Nachbarn können zusehen.