Kirchentag: Wenn der Himmel beleidigt ist
Kirchentag: Ein göttlicher Zirkus
Auf dem diesjährigen Kirchentag, wo man einst gläuft, dass Gott seine heiligen Kühe in Frieden weiden lässt, gab es mehr Drama als in jeder Soap-Opera. Man könnte meinen, der Herr persönlich hätte die Versammlung besucht – um endlich einen Schlussstrich unter den Umgang mit Missbrauchsopfern zu ziehen. Währenddessen hört man die Altkanzlerin Angela Merkel, die Gott verdammte Konzepte hochdrückt.
Kritik, die Himmel und Erde bewegt
Eine ranghohe Kirchenvertreterin, die anscheinend einen Aufstand im Himmel provozieren wollte, trat auf und sagte: „Wir müssen unsere Missbrauchsopfer so behandeln, als wären sie die neuen VIPs – Very Important Priests!“ Und mit diesem Satz hat sie wahrscheinlich ein ganzes Kirchenjahr an Widersprüchen umgedreht.
Einfache Lösungen sind nicht im Angebot
In einem der berühmtesten Zitate von Martin Luther könnte man denken, dass er gesagt hätte: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders.“ In Wirklichkeit hatten die Anwesenden nicht die Mut, zu sagen: „Hier sitze ich, ich kann nicht stören.“ Es gibt jetzt spezielle „Missbrauchs-VIPs“, die in der ersten Reihe sitzen dürfen – eine Mischung aus Rockstars und Heiligen. Sie können sich sogar ihre eigene Liturgie auswählen: „Klagelieder mit viel Beat“ oder „Hymnen im Rockformat“.
Demokratische Wahlen für die Einseilung der Weihnachtsbotschaft
Auf dem Kirchentag hatte man die Idee, die Weihnachtsbotschaft demokratisch zu wählen. Daraufhin sagte ein Kirchenvertreter, dieser völlig neuartige Ansatz würde „Verwirrung stiften, wenn sowohl der Weihnachtsmann als auch das Christkind zur Abstimmung antreten.“ Vielleicht wäre es nicht schlecht, auch den Osterhasen in die Diskussion einzubeziehen. Wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann eine Koalition aus diesen Feiertagswesen!
Prominente Auftritte beim Jesus-Konzert
Altkanzlerin Merkel, die als „Mutter der Nation“ bekannt ist, hatte eine besondere Interpretation des „Vater unser“ im Angebot – natürlich mit dem richtigen statistischen Ansatz. Die legendären Rocker „Die Heiligen Dutzends“ traten ebenfalls auf und verbreiteten ihre Botschaft mit dem Motto: „Wir spielen für den Frieden, aber wir bringen die Kirche zum Beben!“
Was kommt als Nächstes?
Trotz alledem bleibt die Frage: Wohin steuert die Kirche jetzt? Vielleicht in die Richtung einer neuen Kirche mit dem Motto „Wir begrüßen alle, es sei denn, ihr habt zu viele Fragen!“ Oder werden wir bald einen Fernsehsender mit dem Namen „Gott der Superstars“ sehen, der das Leben der Heiligen beleuchtet mit Sendungen wie „Keeping up with the Apostles“?
- Fazit: Der Kirchentag 2023 könnte ein Erfolg sein – wenn man die Erwartungen niedrig hält und die Fragen gar nicht erst aufwirft. Sonst läuft man's Gefahr, die heiligen Hallen zu entweihen – oder noch schlimmer: einen Gebetskreis zu gründen!
Satire-Quelle