Kirchentag: Wenn die Kirche zur Politbühne wird!

Beim Kirchentag mischten sich Bier und Politik. Klöckner war skeptisch, doch die Besucher fanden's lustig! Ein Comedy-Special der evangelischen Art!

Ein Sonntag voller Debatten und Scherze

Kürzlich fand der evangelische Kirchentag statt und wir alle wissen: Dort treffen sich nicht nur Gläubige, sondern auch Politiker – und ein paar Leute, die sich nur den kostenfreien Kaffee abholen wollen. Es war ein fester Entschluss, dass die Kirche sich mal nicht aus der Politik raushält. Aber, Spoiler-Alarm: Klöckner war nicht sehr amused!

Was die Politiker wirklich dachten

Bundestagspräsidentin Klöckner hatte sich gewünscht, dass die Kirchen weniger über tagesaktuelle Themen sprechen. Vielleicht hat sie einfach einen neuen Politik-Ratgeber namens „Die Kunst des Schweigens in 10 einfachen Schritten“ gelesen und dachte, die Kirchen sollten das auch ausprobieren.

Doch die Teilnehmer des Kirchentags sagten ihr ganz klar: „Kaffeekränzchen haben wir schon zuhause, hier wollen wir diskutieren!“. Einige der Teilnehmer waren bereit, mit den großen Fragen ins Gericht zu gehen – z.B., ob es falsch ist, die letzte Gabel Spaghetti zu stehlen oder warum in der Kirche nie jemand Pizza verkauft.

Die witzigsten Momente des Kirchentags

  • Die politische Kaffeepause: Jemand hat die Idee eingeführt, bei jeder Tasse Kaffee eine politische Frage zu beantworten. Wie viele Kaffeetassen braucht man, um eine Bundeskanzlerin zu machen? Die Antwort war: „Mindestens eine ganze Menge und ein paar gute Witze!“
  • Das Gebet für die Steuergesetze: Eine Gruppe von Kirchentagsbesuchern versammelte sich und betete, dass die jährlichen Steuererklärungen nicht so komplex wie der Buchungsprozess für die nächsten Kirchentage werden.
  • Predigt über die Zukunft: Eine Predigt über das letzte Aufblühen der Menschheit führte dazu, dass jemand laut rief: “Wenn es so weitergeht, müssen wir vielleicht mehr als zwei Kirschen im Jahr pflanzen!”

Die Teilnehmer duldeten keine Langeweile, denn sie wussten, dass unterhaltsame Debatten auch eine Chance sind, etwas zu bewirken. So kam es, dass jeder Redner einen persönlichen Witz mit einbrachte. Bei den meisten hat auch der Kirchengesang mal einen humoristischen Touch bekommen und das Publikum sang, anstelle von „Ein feste Burg ist unser Gott“, die Parodie „Ein fester Ball ist unser Sport“ – Fußball ist ja schließlich auch ein göttlicher Sport!

Die Kirche wird cool! Oder auch nicht.

Der Kirchentag hat sich womöglich als der nächste große Influencer herausgestellt. Zumindest wenn man der Zielgruppe von 12–99 Jahren glauben kann. „Die Kirche – jetzt auch auf TikTok!“, rief ein Teilnehmer. Die Verbreitung der Videos von „MINI-Kirche – die sternenklare Anstiftung zur Erheiterung“ hat die Herzen der Leute erobert. Wir warten geduldig auf den ersten TikTok-Gottesdienst und hoffen, dass dabei niemand in einer gewaltigen Kaufrausch-Aktion landet!

Fazit: Wo sind die Grenzen?

Aber schlussendlich bleibt uns die Frage: Wie politisch darf die Kirche sein? Ist es der richtige Weg, Witze über die politische Lage zu machen und gleichzeitig sich für die Demokratie einzusetzen? Am Ende des Tages sind wir alle Teil derselben riesigen Kirchentags-Familie – auch wenn das eine sehr seltsame Familie sein kann, mit ein paar einzigartige, verrückte Onkels.

Vielleicht halten wir ab sofort unsere Versammlungen in einer Seniorenresidenz mit Karaoke-Nacht. Das wäre politisch, humorvoll und definitiv unterhaltsam – das wäre der wahre Kirchentag!

Satire-Quelle

Kirchentag: Wie politisch darf Kirche sein?

Weniger Stellungnahmen zu tagesaktuellen Themen hatte sich Bundestagspräsidentin Klöckner von den Kirchen gewünscht.…

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