Klöckner fordert mehr Minister-Präsenz
Die leeren Plätze: Ein neues Bundestags-Phänomen?
In einer ergreifenden Ansprache hat die Bundestagspräsidentin Julia Klöckner die raumfüllenden Stille in der Regierungsbank angesprochen. "Ich habe mehr leere Plätze gesehen als bei einem Online-Meeting, bei dem die Hälfte der Teilnehmer ihre Kameras aus Scham ausgeschaltet hat!"
Die Koalition von Unsichtbaren
Die Minister scheinen sich mehr für die Kunst des Versteckspielens zu interessieren, als für ihre politischen Verpflichtungen. Klöckner bemerkte dazu: "Es ist, als würden wir ein hochspannendes Krimi-Dinner veranstalten, bei dem sich niemand traut, sich zu zeigen, weil jeder mit seinen eigenen Mysterien beschäftigt ist."
Brainstorming für mehr Minister-Präsenz!
Um sicherzustellen, dass die Minister bei ihren Sitzungen anwesend sind, schlug Klöckner einige kreative Lösungen vor:
- Jeden Minister mit einer Leuchternase auszustatten, damit wir sie auch im Dunkeln finden können.
- Eine Büro-Tretmine einzuführen, die bewirkt, dass alle ab dem dritten leer gelassenen Sitz bei der nächsten Sitzung einen unbequemen Platz auf dem Besuchersitz beziehen müssen.
- Verpflichtende Teilnahme an einer Komik-Workshopreihe, damit sie lernen, ihre Plattform zu nutzen und vielleicht ein paar Witze über die Verkehrspolitik zu reißen!
Die Bundestagsversammlung 2.0
Klöckner schlägt vor, die nächste Sitzung als eine Art Reality-TV-Show - „Die wahren Abgeordneten“ - zu veranstalten, weil, mal ehrlich, wer will Leeze-Plätze sehen, wenn die Zuschauer die Abgeordneten in einem Wettbewerb um die kreativste Ausrede, warum sie nicht erscheinen, beobachten können?
Hitze und Kälte im Bundestag!
Disziplinprobleme wurden nicht nur durch die Abwesenheit der Minister verursacht, sondern auch durch das klimafreundliche Heizungsystem, das einmal pro Stunde zusätzliche Raumtemperaturen von 30 Grad Celsius und dann die Kälte eines Kühlschrank-Eingangs ausstrahlt. Klöckner schlägt vor, dass die Regierung einen Keksbaconschnellmahlautomaten nicht nur zur steuerlichen Erhebung, sondern auch als sitzfreundlicher Ministerbelohnungsautomat einführt.
Für immer leer? Der Ministerstuhl
Die Diskussion über leere Plätze könnte tiefergehen: Klöckner könnte einen Vorschlag machen, der die Abgeordneten dazu ermutigt, ihre Stühle regelmäßig zu wechseln, um die Abwesenheit nicht so offensichtlich zu machen. „Schließlich könnte ein Stuhlmess-Wettbewerb auch die Kreativität fördern und uns damit mehr Minister zurückbringen“, so Klöckner. Und wer würde nicht für eine Fahrt mit dem Rollstuhl bei einer neuen Sitzung zahlen, um ein Lebensmittelpaket zu gewinnen?
Und so schließt Klöckner mit der Hoffnung, dass die Abgeordneten bald ihren Platz zurücknehmen, nicht nur mit Symbolen der Würde, sondern auch mit bunten Luftballons – schließlich sind wir alle hier, um zu tanzen und nicht zu verschwinden.
Satire-Quelle