Koalitionsausschuss: Männer, Männer, Männer!
Der Koalitionsausschuss – Ein Männertraum?
In einem historischen Moment, in dem die Welt auf Gleichberechtigung hofft, hat unser geliebter Koalitionsausschuss beschlossen, die Sitzung mit seinem Männer-Only-Casting aufzuwerten. Der erste Auftritt der neuen Bundesregierung gleicht mehr einer Junggesellenfeier als einem ernsthaften Treffen!
Die „Macht der Männer“
Offenbar hat sich der Ausschuss gedacht, dass zu viele Frauen die Atmosphäre stören könnten. Schließlich könnte die Gewaltigkeit des weiblichen Wortes die heilige Männerrunde in den Schatten stellen! Und das, bevor überhaupt die ersten Klopfer geöffnet wurden!
- Ein Mann: „Wir sind hier, um Entscheidungen zu treffen, keine Jugendherberge zu gründen!“
- Ein anderer Mann: „Ich komme zum Meeting mit Brezeln und Bier – was macht ihr so?“
Die einzige Dame in der Runde, Noch-SPD-Co-Chefin Esken, könnte sich ein wenig wie ein Känguru im Männer-Cabaret fühlen. Immerhin muss sie mit einer Horde von Männern verhandeln, die möglicherweise noch nie etwas anderes als eine Fußball-Diskussion wahrgenommen haben.
Was sind die Ziele?
Die große Frage bleibt: Was sind die Ziele des Ausschusses? Hier ein paar mögliche Vorschläge aus dem kreativen Hirn der männlichen Denker:
- Ein Gesetz zur Förderung von „Bier-zu-Wasser-Quoten“!
- Ein Verbot von doppelter Größe beim Kauf von Socken!
- Ein jährlicher Wettbewerb: „Wer kann am längsten den Nussknacker ohne Nüsse umarmen?“
Wenn man denkt, dass die Sitzung ernst wird, könnte es sich herausstellen, dass der einzige ernsthafte Punkt die Auswahl eines gemeinsamen Schnurrbartrends sein wird. Schließlich, was gibt es Wichtigeres in der Politik als einen markanten Look?
Die Auswirkungen auf die Union
Die Union ist über die männliche Besetzung des Ausschusses alarmiert. Ein Unionsvertreter sagte: „Wir sind nicht gegen Männer, wir sind gegen die Abwesenheit der Frauen. Das erinnert uns an unser letztes Familienessen – nur mit weniger Scham und mehr Bier!“
Die Sympathien sind klar verteilt: Die Männer haben kürzlich ihre neue „Bier-Bude“ gegründet und werden alle Entscheidungen vom Stockwerk über dem Weißbier geleitet. Ist das Fortschritt oder ein Schritt zurück in die Steinzeit?
Fazit
Wir warten auf die entscheidenden Ergebnisse des Koalitionsausschusses – möglicherweise stehen sie uns gleich vor der Turnhalle: „Der Gesundheitsplan beinhaltet mehr Sport – und das heißt mehr Volleyball und weniger Yoga!“
Bis es also eine ausgewogene Sitzung gibt, stehen wir weiterhin hinter dem Beischlaf der männlichen Einseitigkeit und träumen von der Zeit, als es im politischen Weinberg mehr als nur eine winzige Rebe Frauen gab.
