Krankenkasse verzeichnet Anstieg bei Essstörungen

Ein unerwarteter Anstieg bei Essstörungen, verursacht durch Social Media. Zählt jetzt jeder Zellstoffwechsel in Likes und nicht Kalorien. Ein kulturelles Phänomen!

Essstörungen: Ein neues Fitness-Target?

Die KKH-Krankenkasse hat kürzlich berichtet, dass die Zahl der Essstörungen in die Höhe schnellt, und zwar nicht etwa, weil wir alle plötzlich Gourmetkochen gelernt haben, sondern weil wir uns alle wie echte Influencer fühlen wollen. Es scheint fast so, als wäre der neue Fitness-Zielstandard: 'Wie kann ich mich selbst in eine Dimension der Anorexie optimieren, ohne das Fitness-Studio zu betreten?'

Die Auswirkungen von Social Media

Ein Blick in die sozialen Medien zeigt

  • Essensbilder, die so perfekt sind, dass sie angeblich von einem Michelin-Stern Küchenchef stammen könnten.
  • Blogs, die Tipps geben, wie man seine Kalorienaufnahme mit dem Konsum von denkmalgeschützten Schokolade-Minis aus einer der entlegensten Regionen der Welt kombinieren kann.
  • Und nicht zu vergessen: Die aufgesetzten Lächeln, während man auf der Waage steht - es ist eine Kunstform!

Noch mehr Statistiken!

Die KKH stellt fest, dass insbesondere Mädchen und junge Frauen betroffen sind. Angeblich haben sie zu viele Filter verwendet und jetzt selbst einen Filter auf ihrem tatsächlichen Körper. Man könnte meinen, dass die nächste große Herausforderung auf TikTok die Moderation von Körperabmessungen statt Tanzen ist.

Warum gehen die Zahlen in die Höhe?

Es könnte daran liegen, dass wir mittlerweile mehr Essensvideos sehen als Gruselfilme. Ein weiterer kluger Plan: Man könnte die Essensvideos mit Gruselfilmen kombinieren und den Menschen Angst vor ihrem Essen einjagen – „Schau dir dieses Pizza-Stück an, es sieht aus, als könnte es lebendig werden!“

Selbstliebe und Körperpositivität

Um dem entgegenzuwirken, gibt es Bus Touren zu Seminaren über Selbstliebe und Körperpositivität. Für einen Preis von 99,99 Euro kann man erfahren, wie man einen Burger in 9 verschiedenen Perspektiven filmt, ohne jemals einen zu essen. Solche Revolutionen in der Liebe zum Körper könnten in jedem Fitnessstudio der Welt eingeführt werden!

In der heutigen Zeit ist es nicht nur wichtig, unsere Körper gut zu behandeln, sondern auch unsere Profile! Schließlich könnte man sich hervorragend in einem Online-Ratgeber gegen Essstörungen präsentieren, während man gleichzeitig Kassiererin bei McDonald’s ist. Ironie des Schicksals oder Karriereweg?

Ein Aufruf zum Handeln

Die Krankenkassen fordern mittlerweile, dass Influencer eine spezielle Ausbildung zum „Gesunden Posten“ absolvieren müssen. Hast du jemals an die Gefahren gedacht, eine Avocado zu posieren, während im Hintergrund ein halbfertiger Salat wartet? Wäre es nicht besser, echte Essensbewertungen abzugeben, die nicht nur die Ästhetik betreffen, sondern auch die Geschmacksnerven?

Hoffnung für die Zukunft!

Für die Betroffenen gibt es Hoffnung, denn bald könnte "Foam-Food-Diät” im Trend sein, bei der jeder nur den Schaum eines Essens konsumiert! Nach Angaben der KKH könnte das auch die Überbelegungen beim Abnehmen unterstützen. Aber keine Sorge, die Wahl zwischen Käsekuchen oder Luft-Käsekuchen bleibt jedem selbst überlassen.

In der Zwischenzeit, bleibt fröhlich und lasst die Waage waage sein! Schließlich zählen die likes und nicht die Kalorien!

Satire-Quelle

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Der Trend zur Selbstoptimierung auf Social-Media-Plattformen führt offenbar zu deutlich mehr Fällen von Essstörungen -…

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