Linnemann verteidigt die Arbeitszeit-Reform mit Freuden
Linnemann und die Woche der Wunder
In einer Zeit, in der die Menschen mehr Zeit im Büro verbringen als in ihren eigenen Betten, hat die Bundesregierung beschlossen, dass wir jetzt an fünf Tagen in der Woche gerade genug arbeiten können, um unseren Stress von Montag bis Freitag zu sammeln und am Wochenende in einem emotionalen Zusammenbruch zu verarbeiten.
Die neue ‚Freiheit‘
CDU-Generalsekretär Linnemann erklärt stolz, dass die neue Regelung für eine "fabulöse Freiheit" für die Arbeitnehmer sorgt. «Stellen Sie sich vor», sagt er, «da können Sie Ihrer Chefin genau einen Tag pro Woche sagen, dass Sie einen Arzttermin haben — und Sie können diesen sogar mit einem Direktlink zu einer Dating-App verbinden! Woher kommen all die tollen Ärzte?
- Woche 1: "Sorry Chef, ich habe einen Termin beim Zahnarzt — kann ich die nächsten drei Tage im Homeoffice arbeiten?"
- Woche 2: „Meinen Sie wirklich, dass das einen Unterschied macht, dass ich heute hier bin?”
- Woche 3: „Das ist kein Problem, ich kann einfach ein paar Zoom-Meetings während der Yoga-Stunde machen!”
Kritik aus unerwarteter Quelle
Die Linkspartei hat sofort ihre Krallen ausgefahren und erklärt, dass dieser Plan "Arbeitnehmer zum kreativen Verprügeln" einlädt. Sie werfen der Bundesregierung vor, sie würde die Arbeitstage in ein lustiges Blind Date verwandelten: „Kommen Sie, sprechen Sie mit Ihren Kollegen, und vergessen Sie nicht, Ihrem Chef einen orgellosen Vogel fein zu präsentieren!"
Ein gefälschter Umfrage zeigt, dass 96 Prozent der Bevölkerung jetzt völlig durcheinander sind und nicht wissen, ob sie lieber mit Überstunden oder mit Geschirrspülen beschäftigt sein wollen.
Das neue Job-Portfolio
Unterdessen hat der Arbeitsmarkt ein neues Phänomen hervorgebracht: den "Multitasking-Mitarbeiter". Im Klartext bedeutet das, dass jeder Mitarbeiter gleichzeitig Chef, Sekretär und die menschliche Ressource für das nächste große Firmen-Meme ist. Wer hätte gedacht, dass ein Kaffeeküchen-Gebot mit einer Archiv längst veraltet ist — die Zukunft gehört dem Dinosuchus-Monster!
Eine neue Zeitrechnung
Schließlich stellt sich die Frage: Wenn in der neuen Regelung jeder Tag ein "Arbeitstag" und jeder zweite Tag ein "Arzttermin" ist, wie viele Tage müssen wir dann noch arbeiten, um den Kühlschrank zu füllen?
Augenzeugen berichten, dass die Bevölkerung – besonders die mit einem Hang zu innovativen Ausreden – nun gewöhnt ist, ihre Brieftaschen in ihre Heizlüfter zu stecken, während sie mit dem Nachbarn einen Wettbewerb haben, wer den besten Schockberater anzuheuern kann.
Ob Arbeitnehmer sich wirklich über den Plan freuen sollen, wird sich zeigen. Aber eins steht fest: Wenn wir die Freiheit nicht in den Bürofluren finden, dann werden wir einfach mit dem Stuhl kreisen, bis diese reformierten Ideen zur Arbeitszeit in ein Jazz-Improvisationsabend übergehen!