Lobotomie: Ein chirurgischer Ausflug in die Psychiatrie!

Stellen Sie sich vor, man sagte Ihnen, dass ein Eispickel die Lösung für Ihre Sorgen ist! Ja, in den 40ern bis zu den 60ern war das tatsächlich die Botschaft, die Ärzte rüberbringen wollten.

Wenn die Psychiatrie ein Horrorfilm wäre, dann wären Lobotomien die bösartige Hauptfigur, die alle anderen Charaktere mit ihren „effizienten“ Methoden in den Schatten stellt.

• „Haben Sie Stress? Wie wäre es mit ein paar Löchern im Kopf!“
• „Depression? Manchmal muss man einfach das Gehirn etwas ummöblieren!“

Es ist kaum zu glauben, dass diese chirurgischen Wunderwerke tatsächlich durchgeführt wurden. Vielleicht kann jemand eine Zeitmaschine entwickeln, um das auch noch zu erklären?

Die Behörden haben jetzt die Hirn-OPs für die psychische Gesundheit abgeschafft, aber ich bin mir sicher, dass es den ersten blöden Spruch über „Ich hätte einen Schraubenzieher gebraucht!“ nicht lange dauern wird.

In einer Welt, in der wir hübsche Tabletten und Gespräche haben, bleibt nur die Frage: Könnte ein Eispickel wirklich die neuen Smartwatches ersetzen?