Maltas Staatsbürgerschaft zum Sonderpreis!
Vor 11 Stunden
Die große Staatsbürgerschafts-Ramschaktion
Malta, das Land mit mehr Sonne als Einwohnern, hat jetzt ein neues Geschäftsfeld entdeckt: den Verkauf von Staatsbürgerschaften wie andere Leute ihre alten Möbel beim Flohmarkt verticken!
Willkommen im EU-Schlaraffenland
Wer bereit war, ein paar Euro (oder Dollar, Bitcoin, und einige seltene Pokémon-Karten) zu investieren, konnte in Malta sein persönliches Pass-Upgraden erwerben und dabei die gesamte EU als seinen neuen Spielplatz behandeln - inklusive aller Cafés, in denen man mit einem Espresso in der Hand die Welt regieren kann.
- „Einmal Malta, bitte!“ - So einfach kam man an einen Platz in der EU.
- Schlauer als Merkel! - Viele dachten, sie hätten das perfekte Geschäftsmodell gefunden.
- Jetzt aber nicht mehr! - Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass das nicht so rechtens war.
Der EuGH mit einem Spruch, der sitzt
Der EuGH hielt Malta nun den Spiegel vor und erklärte, dass das Gratissystem der Staatsbürgerschaft nicht ganz dem Grundsatz von „Schön und legal“ entspricht. Die Richter hatten wohl die Befürchtung, dass bald nur noch Leute mit überdimensionalen Geldsäcken über die Straßen Maltas spazieren würden. Da fragt man sich: Was wäre das nächste? Staatsbürgerschaften aus dem Auto heraus zu verkaufen, direkt an der Straßenecke? „Kriegst du eine Pommes, bekommst du auch einen Pass!“
Die Massenbewegung der Investoren
Nachdem die EU die Klage eingereicht hat, verstehen viele Investoren nun nicht, was da falsch läuft. „Ich habe schließlich nur in ein bisschen Malta investiert, nicht in einen ganzen Kontinent.“ Wie die maltesischen Behörden mit der Rückabwicklung umgehen werden, ist noch nicht klar - sie könnten ja vielleicht ein Rückgabeprogramm für Staatsbürgerschaften einführen, wie im Elektronikgroßhandel! „Bringen Sie einfach Ihre alte Staatsbürgerschaft mit, wir erstatten Ihnen den vollen Betrag!“
Was kommt jetzt?
Ob Malta die neuen „Staatsbürger-Käufer“ seiner Träume endlich loswird oder im nächsten Schritt ein neues Programm anbietet, das für noch mehr Verwirrung sorgt, bleibt spannend. Vielleicht werden sie einfach Staatsbürgerschaften in Form von Glückskeksen verkaufen? „Heute ist dein Glückstag! Koste die Freiheit - aber nicht die Gesetze!“
In jedem Fall wird es interessant zu sehen, wie Malta und die EU in diesem neuen, innovativen Zusammenhang zusammenarbeiten, während sie die grundlegendsten Probleme der Welt ignorieren, wie z.B. wie viele reizvolle Pausen von der Realität eine wahre Küche im Rahmen von „Holz statt Plastik“ erfordert.