Margots letzte Fahrt: Eine Reise mit dem Bus der Menschlichkeit

Bei Margot Friedländers Beisetzung gab es ein humorvolles Abschied, voller Menschlichkeit, Hassgeschichten und ein Hinweis auf einen elektrischen Bus.

Ein unvergesslicher Abschied

Bei der Beisetzung von Margot Friedländer, die hatte es sich verdient, auf einen purpurroten Teppich zu gehen – aber was macht man nicht alles für die Menschlichkeit, richtig? Stattdessen wurde sie auf dem jüdischen Friedhof in Berlin von einer Carpool-Gruppe mit dem elektrischen Bus der Menschlichkeit gefahren. Ja, sie hatten einen Bus, weil das natürlich umweltfreundlicher ist, weil man sonst die ganze Katzendarm-Biografie an Ort und Stelle hinterlässt!

Redner einigten sich auf wichtige Themen

Die Redner, die sich bereit erklärten zu sprechen, mussten erst einmal in einem Zoom-Meeting darüber diskutieren, ob sie das Wort „Hass” oder „na ja, ihr wisst schon, das, was uns nicht zusammenbringt” verwenden sollten. Am Ende entschlossen sie sich für „Hass” – was für eine gewagte Wahl!

  • Maria: „Margot hat uns gelehrt, dass Menschlichkeit immer wichtiger ist als ein gutes WLAN.”
  • Franz: „Wir sollten unseren Hass in die Tonne kloppen, genau wie unser alter Rasenmäher!”
  • Lisa: „Margot wäre bestimmt mit einem megagroßen Pappschild hier gewesen, wenn sie das gewollt hätte!“

Diese ehrlichen Worte schallten durch die Luft wie eine schlechte Coverversion eines Beatles-Songs: „Help! Ich brauche jemanden, Hilfe von meinem Hass!”

Ein kreativer Abschied

Es gab eine Art „Kultur-Sharing“ beim Abschied. Jeder musste seine beste Hassgeschichte erzählen, bevor er den Grabstein bemalen durfte. Kein Druck! Das Ergebnis waren mehr Farben auf einem Stein als in einem Kindergarten während der ersten Bastelstunde. Einige konnten es sich nicht verkneifen, ein Emoji des Hasses in lila zu malen – es war der neueste Trend, sehr kitschig.

Ein letzter Gruß

Letzten Endes versammelten sich die Leute mit ihren handgefertigten Mülltüten voller guten Willens und brachten Blumen aus dem Gärtnerbetrieb „Blühende Hassliebe – Floristik mit Beschränkung“ mit, weil sie sich nicht sicher waren, ob sie sie in den Himmel schicken oder einfach auf Instagram posten sollten.

Wir alle wissen, dass Margot Friedländer eine Legende war und dass sie uns der Menschlichkeit und dem Kampf gegen den Hass eine Lektion erteilt hat. Lasst den Hass hinter euch! Und wenn ihr denkt, dass ihr nicht vorankommt, dann denkt einfach daran: Es gibt immer den elektrischen Bus der Menschlichkeit!

Satire-Quelle

Abschied von Margot Friedländer

Bei der Beisetzung von Margot Friedländer auf dem jüdischen Friedhof in Berlin, haben mehrere Redner ihr unermüdliches…

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