Merz: Deutschland zurück auf Europas Bühne

Friedrich Merz ist auf diplomatischer Mission, um Europa zu beleben. Bei Treffen mit Macron und Tusk könnte er ein neues Rezept für Gemeinsamkeit entwickeln!

Merz auf diplomatischer Mission!

Es war einmal, in einem Land, in dem die Bratwurst fließt und das Bier nach Freiheit schmeckt, beschloss ein gewisser Friedrich Merz, die Schockstarre der deutschen Politik zu beenden. Kaum hatte er die Kanzlerin verlassen (wir vermuten, sie hat ihn mit einem Bier und einer Brezel aus dem Büro geschmissen), reiste er nach Paris und Warschau. Mimimi, jetzt muss er sich mit Emmanuel Macron und Donald Tusk zusammenfinden, um den Traum von Europa wiederzubeleben.

Welches Europa?

Fragen über Fragen! War das nicht das Europa, das vor kurzem noch mit dem Coronavirus beschäftigt war? Oder kommt das Europa, in dem jeder Bürger mit einer Flasche Wein unter dem Arm und einem Croissant in der Hand um die Tische tanzt, wenn seine Mannschaft spielt? Wir wollen doch mal wirklich wissen, welches Europa Merz zur Wiederbelebung bringen will. Vielleicht eine Version, in der auch die CDU-Oberhäupter mehr als nur einen handgeschriebenen Aufsatz über Europa schreiben?

Ein Besuchsbericht

Merz traf sich mit Macron, der, während er seinen Cafè au Lait schlürfte, erklärte, dass er gerne eine Brücke nach Deutschland bauen möchte – nicht aus Ziegeln, sondern aus Butter. So sehen europäische Beziehungen aus, Leute! Was Merz dazu sagte, wissen wir nicht, da ihm das Hören des französischen Akzents so sehr in die Ohren drang, dass er wahrscheinlich kurzzeitig in seine Kindheit zurückfiel.

Mit Donald Tusk, dem ehemaligen polnischen Ministerpräsidenten, ging es auch nicht viel anders. Tusk wies darauf hin, dass der einzige Grund, warum sie miteinander sprechen, der ist, dass sie alle irgendwann auf einer Wahlversammlung einen Sekt anstoßen müssen. Tusk brachte Merz sogar die wichtigsten polnischen Begrüßungsfloskeln bei, und Merz konnte nicht einmal „Danke“ richtig aussprechen, ohne seine Zunge zu verheddern!

Die Rolle Deutschlands

Was bedeutet das also für Deutschland? Werden wir bald wieder als das Land gesehen, das den besten Gulasch und die schönste Schokolade herstellt oder als die Nation, die den Verben „unterstützen“ und „dringend“ als einzige kennt? Vielleicht wird die Rolle Deutschlands nun in einem Spiel von Monopoly mit den führenden europäischen Ländern, vertreten durch kleine Plastikfiguren, neu definiert.

  • Deutschland: „Bitte, lass uns einen Parkplatz bauen!“
  • Frankreich: „Nur, wenn wir auch ein Baguette dazu haben!“
  • Polen: „Hey, und wir wollen das Schloss!“

Der große Kompromiss

Merz schien jedoch optimistisch. Vielleicht wird das Ergebnis dieses bi-nationale Bratwurst-Gipfeltreffen wieder in größere europäische Aufträge münden. Es könnte sogar sein, dass sie beschließen, ein Jahr lang Reisefotos auf Instagram zu posten (unter dem Hashtag: #WirSindZuHause). Im Moment können wir nur darauf warten, dass sie in eine Eurovisionskritik einsteigen, und alles wird gut.

In der Zwischenzeit:

Bleiben wir gespannt, was unsere Hauptfiguren als Nächstes aus dem Hut zaubern – vielleicht den nächsten Eurobasketballmeister oder die Erfindung einer neuen europäischen Währung, die nach Croissants schmeckt?

Satire-Quelle

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