Merz und Dobrindt: Die Ungeheuerlichkeit der Ablehnung

Kanzler Merz und Innenminister Dobrindt setzen trotz Kritik an strengen Grenzkontrollen fest. Grüner Widerstand, SPD-Taktik und neue Kick-Ass Ideen inklusive.

Ein unerwarteter Kurswechsel – oder doch nicht?

Nach einem Urteil, das für viele wie der überraschende Todesstoß für die Serie „Die Rückweisung“ an den Grenzen des Schengen-Raums wirkt, halten Kanzler Merz und Innenminister Dobrindt mit unverblümter Entschlossenheit an ihrem strengen Kurs fest. Man folge dem Motto: "Was die Richter sagen, ist uns schnuppe – wir haben die rote Ampel für Asylsuchende aktiviert!"

Merkels Geheimwaffe: Ignorieren!

Diese beiden Herren scheinen die Kunst des Ignorierens perfektioniert zu haben. Während in der Politik die Stimmen der Opposition wie das Raunen der Geister bei Vollmond klingen, twittern Merz und Dobrindt munter unter dem Hashtag #KreativeGrenzen, der über 1000 bezaubernde Memes zu den gedrückten Daumen unserer Nachbarn inspiriert hat. Ein Hit in der Twitter-Blase!

Kritik in 3, 2, 1…

Die Grünen und Linken gehen auf die Barrikaden. "Ich bin dafür, dass wir ein verfluchtes Paradies für Asylsuchende schaffen!" ruft auch ein aufgebrachter Abgeordneter. Um dann festzustellen, dass sein Online-Shop für "Ich bin ein Paradies für Flüchtlinge"-T-Shirts plötzlich geschlossen wurde. Ganz zufällig, genau zur gleichen Zeit, als sein Telefon klingelte.

Die SPD gibt Gas!

Aber auch bei der SPD klagen mittlerweile ein paar brave Seelen über Merz' und Dobrindts harten Kurs. "Wir senden unsere Forderungen per Brieftaube", heißt es in ihrer neuesten Strategie. Die Hoffnung, dass die Brieftaube direkt zum Kanzleramt findet, schwindet allerdings von Tag zu Tag.

Experten mit Fehlermeldungen

Und während die Lobbyisten der Banken weiter über Milliarden diskutieren, packen die Kollegen der Rechtswissenschaft ihre Paragrafen aus und finden nützliche Hürden, die Merz und Dobrindt mal eben umschiffen müssen. Laut einem Experten: "Falls Asylsuchende fliegen wollen, sollten wir ihnen ein Ticket nach Mars anbieten, das geht dann rechtlich in Ordnung!"

Die Lösungen sind nah!

  • Wir erwarten, dass alle Asylsuchenden vor dem Grenzübertritt einen sonstigen Grund angeben: „Ich wollte doch nur zur nächsten Garden Party bei Merz!”
  • Grenzen werden demnächst von einem Club von Freiwilligen bewacht, die ein schickes Grenz-Mode-Label führen und demnächst ein Modemagazin herausgeben: "Fashion in der Grenzzone" wird die neueste Ausgabe.
  • Ab sofort gibt es direkt am Grenzübergang eine „Express-Ablehnungsstation“, wo man drei einfache Fragen beantworten muss: „Wie viele Anträge haben Sie schon eingereicht?“, „Wie oft haben Sie Brötchen gekauft?“ und schließlich „Haben Sie schon mal Merkel auf den Geburtstag eingeladen?"

So sicher wie der Fernseher nach dem Aufstehen auf dem Tisch steht, sind Merz und Dobrindt entschlossen, ihr Werk bis zu einem Sommer mit 40 Grad Umgebungstemperatur zu vollenden. Mögen die Asylsuchenden, die die politische Hitze überstehen, schließlich wie köstliche Eiscreme im Sommer direkt ins Kanzleramt kommen!

Satire-Quelle

Nach Urteil: Merz hält an Zurückweisung Asylsuchender fest

Kanzler Merz und Innenminister Dobrindt setzen trotz eines Urteils weiter auf einen harten Kurs an den Grenzen. Grüne…

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