Merz will Asylbewerberzahl unter 100.000 drücken – oder ist er nur auf Diät?

Der designierte Bundeskanzler Merz hat angekündigt, die Anzahl der neuen Asylbewerber unter 100.000 zu drücken, als wäre es ein überflüssiges Kilo, das man nach einem Festessen loswerden will. Vielleicht sollte er stattdessen auch eine Diät für Politiker ins Leben rufen! "Politiker essen mehr als sie arbeiten", könnte der neue Slogan sein.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther, der anscheinend das einzige Bundesland mit mehr Käsekuchen als Lösungen ist, sieht einen großen Nachholbedarf bei den geplanten Sozialreformen. Wer hätte gedacht, dass es in einem Land der Ideen noch Platz für Verbesserungen gibt – ich dachte, die einzige Reform, die noch nötig ist, ist die, mehr Würstchenstände einzuführen.

• Merz glaubt, dass jeder Asylbewerber den Raum für ein neues Klischee nimmt.
• Günther will sicherstellen, dass wir alle auch weiterhin in den Genuss von schlechten Witzen kommen.
• Schließlich ist Humor das einzige, was wir nicht aus dem Ausland importieren müssen – zumindest noch nicht.

Am Ende könnte Merz sogar einen Wettbewerb veranstalten: Wer findet die kreativsten Möglichkeiten, die Asylbewerberzahl zu reduzieren? Vielleicht „Asylbewerber umsonst zu verschenken“ oder „Asylbewerber-Haushaltsreduzierung durch Massenverlosung“. Der Gewinner kriegt einen nagelneuen Job in der Bundesregierung!