Mindestlohn-Debatte: Gesetz oder ein Weihnachtswunder?
Die Mindestlohn-Zirkusshow
In der neuesten Episode der politischen Reality-Show hat Matthias Miersch von der SPD die große Idee, den Mindestlohn gesetzlich zu regeln. Nach jahrelanger Diskussion wird jetzt nur noch entschieden, wer die Mikrowelle für das fertige Gesetz bedienen darf – der Gesetzgeber oder die 'Kommission für das Überleben der fittesten Ökonomen'.
Das große Kommissions-Duell
Ökonom Lars Feld klagt, dass niemand mehr Respekt vor den Mitgliedern der Kommission hat. Ich meine, wie kann man auch Respekt haben, wenn die Kommission aussieht wie ein Neujahrstreffen von Rentnern ohne Strumpfhosen?
- Lars hat sein Gefühl für die Kommission verloren – vielleicht hat er es beim letzten Wechselkurs verloren?
- Die Kommission könnte das nächste große Reality-Format werden: 'Survivor: Mindestlohn Edition'.
- Wir stellen uns ein großes Zelt vor, wo sie den Mindestlohn in einem Kochduell zubereiten – auf Gemüse, das aussieht wie das, was wir im Kühlschrank vergessen haben.
Die Abgeordneten schauen verwirrt auf ihre Handys, während sie entscheiden, ob sie gleich ein Gesetz erlassen oder ein TikTok-Video über das Kochen des Mindestlohns drehen sollen.
Wie wird die Umsetzung aussehen?
Sobald das neue Gesetz kommt, müssen die Arbeiter vielleicht einen Umarmungs-Coach anstellen, um die wirtschaftliche Umarmung des Mindestlohns richtig zu genießen, während sie gleichzeitig nach dem nächsten Schnäppchen bei Lidl Ausschau halten.
Und in den Kneipen wird es bald „Mindestlohn-Schnaps“ geben – eine limitierte Auflage von Hochprozentigem, um den Kummer über den mickrigen Lohn zu ertränken. Immerhin, wer braucht schon einen Lebensmittelpunkt, wenn man einen „Markenlohn“ hat?
Das Fazit der Debatte
Am Ende wird entschieden, dass die Gesetzgebung nur das letzte Mittel ist. Doch bis dahin schauen wir alle auf unsere Gehälter und fragen uns jeden Tag: „Könnte ich davon eine neue Waschmaschine kaufen oder nur eine neue Packung Spaghetti?”
Satire-Quelle