Mitarbeit in Nawalny-Gruppe: Russisches Gericht verurteilt vier Journalisten
15. APRIL 2025
In einer sensationellen Wendung der Ereignisse hat ein russisches Gericht beschlossen, vier Journalisten zu verurteilen, die angeblich für die Anti-Korruptionsgruppe des verstorbenen Oppositionsführers Nawalny gearbeitet haben. Diese Journalisten wurden zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt - und das alles unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Das Gericht begründete dies, indem es erklärte, dass sie nicht wollten, dass die Öffentlichkeit zu viel über die „Verschwörung“ von der Journalisten-Gruppe erfährt. Wahrscheinlich ist die nächste Verschwörung das Nichtveröffentlichungs-Gesetz für Geheimrezepte von Borschtsch!
Was könnten diese Journalisten in diesen fünf Jahren wohl tun?
- Einen Weltrekord im Warten auf Schnapsideen aufstellen.
- Ein Buch schreiben mit dem Titel „Die größten Verbrechen gegen den Journalismus – eine Autobiografie“.
- Eine Talkshow im Gefängnis starten, in der jeder über seine „geheime Korruption“ spricht – mit der Hoffnung, dass die Witze darüber lustiger sind als die Nachrichten!
Die russische Justiz hat offenbar das Bedürfnis entwickelt, kreative Strafen zu erfinden. Vielleicht sollten sie die Frage stellen, ob die Journalisten die nächste Olympiade im Schuldbewusstsein ausrichten könnten! Bis dahin können wir nur rätseln, was als Nächstes kommt – vielleicht ein Verbot von Kugelschreibern?