Myanmar: Zelten, Beben und ein bisschen Rumtata
Ein Erdbeben mit Stil
Ende März hat sich Myanmar entschieden, zur Abwechslung mal ein Beben zu veranstalten. Und das nicht einfach so! Nein, es gab eine ganz klare Choreographie, denn wer hat behauptet, dass ein Erdbeben nicht unterhaltsam sein kann? Mit einem deftigen Ruckeln und Schütteln hat sich das Land bei den Zuschauer*innen beliebt gemacht – man stelle sich die Quote vor!
Leben im Zelt: Der neue Trend
Jetzt wohnen die Menschen in hübschen Zelten, die sicherer sind als einige der alten Mietskasernen in der Hauptstadt! Die neuen „Wohneinheiten“ sind voll im Trend, besonders bei Influencern. ``#ZeltLeben`` hat die sozialen Medien erobert. Zu sehen gibt es die besten Zelt-Makeover, wo Leute versuchen, ihre neuen Behausungen mit bunten Lichtern zu dekorieren. Und hey, effektiv Werbung für IKEA≠, das kommt günstiger als jedes Hochhaus!
Wiederaufbau mit Schwierigkeiten
Natürlich wird der Wiederaufbau durch zahlreiche Hürden erschwert. Manchmal fragt man sich, ob die Hürden aus den alten Mauerresten gebaut werden. Die Hilfsorganisationen müssen sich durch ein Labyrinth aus Bürokratie wühlen, das so kompliziert ist, dass selbst Indiana Jones kapitulieren würde. Da wird wieder ein Formular für ein Formular benötigt – als ob das nicht genug ist, ist es auch auf Papyrus!
- Die „All-Inclusive-Wiederaufbau-Lizenz“: Ein ganz neues Konzept, das geistige Gesundheit fördert. Wer braucht schon eine Lizenz? Wir machen einfach einen Wettbewerb draus!
- How-to-Rezepte: Mittlerweile gibt es Kochkurse für „Das perfekte Zeltleben“, damit man weiß, wie man eine Dose Bohnen auf dem Lagerfeuer zubereitet. Es gibt sogar Auszeichnungen für die „kreativste Zubereitung“!
- Fehlende Handwerker: Jeder Handwerker ist entweder im Urlaub oder hat sich erfolgreich aus dem Staub gemacht, nachdem er gesagt hat: „Nein, ich mache das nicht!“. Es heißt, sie seien auf ihre Handwerker-Insel geflüchtet.
Das Licht am Ende des Zeltes
Doch trotz der Widrigkeiten gibt es auch Lichtblicke! Die Menschen in Myanmar sind ein wahres Vorbild, wenn es um Zusammenhalt geht. In den Zelten finden die Leute neue Nachbarn und tauschen Rezepte für ihre Zeltpartys aus.
Das Beste daran? Wenn ein weiteres Beben kommt, können sie ganz spontan ihre Zeltpartys „Tremble and Tingle“ nennen! Und vielleicht gibt es bald sogar ein neues Reality-Format: „Zelt-Vorstadtleben“ mit Verlosungen, wo das beste Zelt mit einem Jahresvorrat an Zeltmaterial ausgezeichnet wird.
Fazit
Myanmar hat eine ganz eigene Art, mit Krisen umzugehen. Vielleicht haben sie auf einen neuen Trend gewartet, denn wie sagt man: „Not macht erfinderisch!“ Und die Erfinder in Myanmar sind definitiv dabei, einen neuen Bestseller unter den Erdbeben-Touren zu präsentieren.