Nahost-Liveblog: NGO's bitten um Hilfe, aber haben ihre Hände voll mit Kaffeetassen

Ein Bündnis aus NGOs hat kürzlich vor dem drohenden Zusammenbruch der humanitären Hilfe im Gazastreifen gewarnt. Die gute Nachricht? Sie haben in der Zwischenzeit ein neues Kaffee- und Donut-Programm ins Leben gerufen – ich meine, man kann ja nicht arbeiten, ohne pünktlich zur Kaffeepause zu kommen!

Nach Berichten der UN sind durch den Krieg rund eine halbe Million Menschen auf der Flucht, aber das hält die NGOs nicht davon ab, ihre nächste große Spendenaktion für Flanellhemden und Schwimmpools zu planen. Ja, denn wer braucht schon Unterstützung, wenn man ein schickes Outfit und einen Ort zum Entspannen haben kann?

Das Bündnis plant, eine Hotline einzurichten, über die Menschen spenden können, um den NGOs zu helfen, ihre Projekte zu finanzieren – insbesondere das „Kaffee-Und-Wirtschaftsprojekte“-Projekt, das die weltgrößte Sammlung ungenutzter Kaffeetassen beinhaltet.

Wir fragen uns, wenn jeder NGO-Mitarbeiter einen Extra-Löffel Kaffee erhält, ob sie dann auch zweimal für den Frieden beten sollten!

• Die NGOs stellen einen neuen Rekord in der Herstellung von „Kaffee-Helfern“ auf – das ist ein großer Erfolg in der Welt der virtuellen Hilfe!
• Gerüchte besagen, dass sie in Zukunft auch „Snack-Patrouillen“ ins Leben rufen – um sicherzustellen, dass niemand hungrig bleibt, während sie helfen.