Neuer Papst: Erwartungen und das große Kaffeekränzchen
Die Deutsche Papst-Wahl: Hochspannung in Rom
Es ist mal wieder so weit: Die deutschen Katholiken stehen mit ihren Wünschen für einen neuen Papst an, als wäre es ein deutscher Weihnachtsmarkt, auf dem jeder sein Lieblingsgeschenk fordert. Kerzen, Lebkuchen und 'Bitte lass uns nicht noch einen Papst, der langweilige Messen hält.'
Der Wunschzettel der Katholiken
Während die einen eine Art Heiligenschein-Der-Mega-Deal fordern, erwarten andere etwas mehr Substanz:
- Volksnah: Das bedeutet: Der Papst soll demnächst auch auf dem Oktoberfest als Maßkrug-Papst auftreten – Bescheidenheit kann ja mal warten.
- Spontan: Vielleicht per Zoom-Meeting mit den Gläubigen? „Yo Leute! Wie wäre es mit einer Mottowoche: Heiligenschein-Krimi?“
- Ökosozial: Eine Heilige rufen und direkt um Spenden für das „Plastik-Free-Heaven“ bitten – mit einem dazugehörigen Merchandise-Stand, versteht sich.
Die Besorgnis um die „Kaffeekränzchen-Politik“
Doch die Deutschen haben noch andere Befürchtungen, nämlich die des Kaffeekränzchen-Papstes. Man stellt sich vor:
- Ein Papst, der sich mehr um die richtige Bohne kümmert als um seelische Belange – „Ach, die Seelenrettung? Macht's gut, das hier ist der beste Espresso der Stadt!“
- Er betet nicht nur für Friede und Gerechtigkeit, sondern bringt selbst den Streit um die letzte Stück Torte mit – „Das war mein Stück, Herr Bischof!“
Die Predigten und ihr entertainment Faktor
Die Gläubigen wünschen sich auch, dass die Predigten nicht mehr so monotone Mahlzeiten wie der Heiligenschein-Rosenkohl werden. „Wir brauchen mehr Viva la Papal!“, hört man. Zukünftig sollen die Gottesdienste wirklich aufregend sein, denn:
- Predigt-Open-Mic: Jeder kann seinen eigenen Input geben, solange es 140 Zeichen nicht überschreitet.
- Kirchen-Survivor: Wer das beste Gebet in dem aufkommenden Trubel gibt, darf die Daten für den nächsten Pastoralverbund festlegen.
Das neue Kirchenkino
Man hat sogar Vorschläge für die Errichtung eines Kinosaals in jeder Kirche gehört. „Schaut mal, was der Papst in seiner Freizeit macht: Feuchtgebiete voller Filme – vom 'Päpstlichen Kämpfer' bis hin zu 'Die Rückkehr der verbannten Heiligen' – alles soll auf die große Leinwand. Popcorn inklusive!“
Die Wünsche der Gläubigen sind so bunt wie das letzte Umfragespiel in der Kölner Karnevalsbüchse. Bleibt nur abzuwarten, ob der neue Papst den Gaudi mit dieser Mission „Erneuerung“ wirklich anpackt. Ich schlage vor, wir schicken ihm ein Paket mit Brezeln und einer „Mach es anders!“-Karte mit besten Grüßen von uns allen. Prost!
Satire-Quelle