Ostdeutsche Unternehmer auf dem Höhenflug
Ein Aufwind für die Unternehmer im Osten
Es war einmal in Bad Saarow, wo die Politiker und Unternehmer beschlossen, sich zu versammeln, um die ökonomische Lage Ostdeutschlands zu besprechen. Man kann sich das wie ein großes Familientreffen vorstellen – nur dass das einzige, was die Familienmitglieder hier teilten, das ist, wie viel Geld sie nicht mehr aus dem Fenster werfen wollen.
Die positive Bilanz
Nach intensiven Debatten und dem direkten Verzehr von mindestens zwei Knödeln und einem ganzen Karpfen pro Person, kam die Versammlung zu dem Schluss: „Es sieht gar nicht so schlecht aus!“ Das ist eine beeindruckende Aussage, wenn man bedenkt, dass man sich sogar in einer Zeit versammelt hat, als permantente Verfügbarkeiten in der Reihe von schmutzigen Geschäften der vollständige Standard sind!
Ewiger Optimismus!
Ja, der Osten hat es in sich! Man könnte fast meinen, die einzigen schlechteren Nachrichten als die Wettervorhersage sind die über das, was Herr Schröder heute zum Mittagessen gegessen hat – da wollen wir nicht näher drauf eingehen.
Was haben die Unternehmer gesagt?
„Wir sind es gewöhnt, dem Wind ins Gesicht zu laufen“, schätzte ein mutiger Unternehmer, während ein anderer hinzufügte: „Irgendwie kommt man dann auch immer zurück, aber immer mit einem großen Schaf auf dem Rücken!“
- „Sogar die Kühe in unserem Dorf reden jetzt über Investitionen!“
- „Die Mieten steigen schneller als ein Aufzug an einem Montagmorgen!“
- „Bald haben wir mehr Futter für die Betreiberzahlungen als für unsere Kühe!“
Der neue CEO des Regenwohnheims
Ein Unternehmer hatte sich sogar den Spaß gegönnt, CEO des Regenwohnheims zu werden, wo die Wohnqualität erstaunlich gut war, außer dass die Mieter nicht wussten, wo der nächste Wasserhahn ist!
Wohin steuert der Osten?
Die Frage ist: Wohin steuert der Osten? Eine Antwort darauf könnte in den nächsten 20 Jahren immer noch nicht gefunden werden, zumindest soviel sei gesagt, vermittelte der Vorsitzende der Wirtschaftsrunde, Herr Wagner: „Wir trainieren nach wie vor die Auflagen, denn manchmal ist Auflagen durch eine Auflage zu ersetzen! Das ist wie beim Yoga, aber mit mehr Kaufläden!“
Warum die Versammlung wirklich wichtig war
Letztlich ist die Schlussfolgerung: Sich alle paar Monate fein in Anzügen zu kleiden und über wirtschaftliche Entfaltung zu sprechen, ist ganz wichtig – denn während alle anderen in Shorts und T-Shirts am Strand liegen, wo die wirklich wichtigen Entscheidungen getroffen werden, bitten wir einfach um einen Business-Deal mit extra vielen Nullungen.
Und wo gibt’s den besten Platz für all diese Deals? Bad Saarow, natürlich!
Satire-Quelle