Papst Franziskus: Der letzte Auftritt in Flip-Flops

Papst Franziskus geht mit Stil und Humor. In der Santa Maria Maggiore wird er bescheiden beigesetzt - inspirierend und zugleich urkomisch bis zur letzten Reise.

Ein Abschied mit Stil – oder vielleicht auch nicht?

Es ist ein denkwürdiger Tag, als Papst Franziskus, der letzte verbliebene Papst mit einem Herz für die Armen, seine letzte Reise antritt. Seine Wahl der Grabstätte? Die Santa Maria Maggiore. Warum? Weil er dort im Sarg mit dem Aufdruck "Für die Armen – nicht für die Karriere" beigesetzt werden wollte. Schließlich wollte er nicht mehr als einen weiteren wichtigen Termin im Vatikan – die Lesung seines Lebens – auf dem Programm stehen haben.

 

Der kleinstädtische Kabarettist unter den Päpsten

Franziskus hatte nie wirklich Zeit für das pompöse Papstleben. Stattdessen war er mehr ein fanatischer Fan des Low-Budget-Luxus. Manch einer nannte ihn den Herrscher der Nächstenliebe, andere nannten ihn den Pabst der Praktikabilität. Der Papst wollte die Priester nicht zum Monster-Truck-Rennen einladen, sondern lieber zum Tausch von alten Kram für Nahrungsmittel.

 

Die Beerdigung: Ein Fest der Bedürftigkeit

Die Trauerfeier war ein Mix aus kirchlichen Einlagen und einer komödiantischen Note. Als die Gläubigen zur Kapelle strömten, kann man gewiss sagen, dass die Sperrung der Straße wegen der menschlichen Schlangen eher nach einem Lottogewinn klang. Die Bedürftigen, die Franziskus stets mit offenen Armen empfangen hatte, waren etwa so zahlreich wie der Kölner Karneval – nur etwas schlimmer im Megafon-Backup.

  • „Vor Gott sind wir alle gleich, vor dem Buffet jedoch nicht!“
  • „Schaut her, ich habe den Sarg aus recyceltem Material! Ich wusste nicht, dass die Schulden des Vatikans so hoch sind!”
  • „Bitte, Herr, lass uns den Sarg nicht aus Pappe machen, es regnet heute!”

 

Die letzte Ruhe: Flip-Flops und Fürsorge

In dem Moment, als der Sarg in die Erde gelassen wurde, hörte man die Frage aus dem Publikum: „Haben sie ihm die Flip-Flops mit reingelegt?“ Denn der Papst, der für seine Liebe zu den Weichen und warmen Sandstränden bekannt war, wollte immer bequem in die nächste Welt reisen. Vielleicht lag das daran, dass er sich überall beim Segeln in der Karibik vorstellen konnte.

 

Ein ganz in Weiss gehüllter Gottheiten-Moment

Die Trauergäste konnten unschwer den Glanz der Heiligkeit spüren – auch, weil der Pfarrer zufällig mit unverarbeitetem Glamour-Zusatz (auch bekannt als Glitzer) gekommen war. „Lass uns Franziskus feiern genau so, wie er es wollte: mit einem Disco-Ball!”, meinte ein verwirrter Gläubiger und stellte seinen Glitzer-Kopfhörer ein.

 

Das Erbe von Papst Franziskus

Sein Erbe wird nicht nur in Form von späteren Papst-Witzen und Glitzer-Updates weiterleben, sondern auch in den endlosen Diskussionen darüber, wie man die nächste Trauergemeinde im Vatikan ebenso genial und gleichzeitig pleite planen kann, ohne dass die ganze Stadt absäuft. “Die Schätze der Erde” sind in der Tat die Bedürftigen – entweder kommen sie auf die Erde oder ins Papst-Lifestyle-Magazin.

 

Er ist nicht weg, er ist einfach auf einer anderen Welle!

Es heißt, dass Papst Franziskus seine Nähe zu den Drogenbekämpfungsgruppen nun aus der zweiten Reihe beobachtet, um sicherzustellen, dass das heilige Wasser immer frisch bleibt.

Satire-Quelle

Beisetzung von Papst Franziskus: Von den Mächtigsten zu den Ärmsten

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