Papst Franziskus: Die letzte Schlange am Petersdom
Vor 2 Tagen
Was passiert, wenn sich eine ganze Nation verabschiedet?
Wenn man denkt, dass die Deutschen beim Warten einen Weltrekord aufstellen, dann haben wir hier die Papst-Version davon! Mehr als 120.000 Gläubige haben sich auf den Weg gemacht, um dem guten alten Franziskus einen letzten Gruß zu geben. Dabei ist unklar, was länger dauert: die Schlange vor dem Petersdom oder das Warten auf die nächsten fünf Teile von „Die Richtige Himmelsrichtung der Heiligen“.
Schlangen und Gelassenheit: Ein himmlisches Duo
Die Schlangen vor dem Petersdom sind so lang, dass man in der Zeit mehr als nur ein paar Kreuze zählen könnte! Einige Gläubige haben sogar Zelthäuser mitgebracht – denn schließlich könnte die Wartezeit von fast 12 Stunden ein kleines Festival der Glaubensgemeinschaft werden. Es gibt sogar Gerüchte über einen food truck, der Pizza „Heavenly Delight“ verkauft.
- Warteschlange-Cocktail: Ein erfrischendes Gebräu aus Wasser und dem heiligen Geist.
- Himmlisches Entertainment: Die Ai-lah-Yah-Band, ein Trio aus Engeln, das live von den Wolken streamt.
- Der letzte Gruß: „Franzikus, dein Alltag ist heilig, aber deine Abreise – ein echtes Drama!“
Aber die gute Nachricht? Die leute schrieben Gedichte, Essays und Hello-World-Skripte, während sie darauf warteten, den heiligen Mann zu sehen. Selbst Papst Franziskus persönlich musste entschuldigen, dass sein letztes Hochamt nicht im Fernsehen übertragen wird - der Kabelanbieter war am Ende der Welt und wartete darauf, dass das Signal nicht aus dem Himmel kommt!
Wenn Schlange stehen zum Sport wird
Manche haben diese Wartezeit sogar als Fitness-Gelegenheit genutzt! „Ich bin schon 20 Kilometer gegangen, und das während ich gebetet habe“, erzählte uns ein Architekt, der währenddessen auch seine nächsten Bauprojekte über die Kirchenplanung diskutierte. „Ich sage immer, es ist die bevorzugte Art, die Stille der Seele zu finden – und gleichzeitig die Retusche meiner Knie!“
Das Blaue vom Himmel
Währenddessen hat der Vatikan bereits neue Marketingstrategien entwickelt! Vielleicht ein „Heiligenschein für einen Tag“-Angebot, das den Mangel an Influencer-Päpsten ausgleichen könnte. „Möchten Sie Ihr eigenes Papst-Outfit für nur 999 Euro? Kommt mit einer kostenlosen Follower-Anzahl!” rief ein*e Verkäufer*in in einem der Schaufenster des Petersdoms.
„Wir sollten die letzten Abschiede monetarisieren – ich meine, für ein paar Euro könnten Menschen sogar eine Träne aus dem Augenwinkel verkaufen und sie dann auch noch nach dem lebenden Papst achtungen.“
Plötzlich ist es himmlisch!
Schließlich formiert sich jeden Tag ein interessantes Bild beim abendlichen Abschluss. So wie die Ukraine und Russland, die sich nicht mehr verstehen, wird auch die Sneaker-Gemeinde (urban modern) mit der des Anzug-Träger und dem robusten Hirten zusammenkommen, um den Papst beim letzten Gebet zu ehren, wodurch sogar der Klerus in einen Modeschock gerät!
Und so neigt sich der Abschied von Papst Franziskus dem Ende zu, während wir uns schon auf den nächsten Neo-Papst freuen, dessen erste Aktion wahrscheinlich die Verkündung „Die 10 Gebote der Influencer“ sein wird. Aber im Ernst, auch wenn das Warten manchmal eine Geduldprobe war, haben wir durch die humorvollen Momente alles ein bisschen leichter gemacht. Prost, Papst Franziskus!
Satire-Quelle