Podium Kirchentag: Waffen für den Frieden?
Die absurde Jagd nach dem Frieden mit Kanonen
Willkommen zum Kirchentag! Wo die Worte "Frieden" und "Waffen" in einem Satz vorkommen – sollten wir uns da nicht Sorgen machen? In Hannover schickte sich ein bunt gemischtes Podium an, die Frage zu beantworten: "Kann man mit Waffen Frieden schaffen?"
Die Hauptakteure: Ein erstaunlicher Mix
Wir haben:
- Roderich Kiesewetter (CDU) – bekannt für seine einzigartigen Ansichten, dass zum Waffengebrauch immer auch das Wort Gottes gehört.
- Prof. Sönke Neitzel – Militärhistoriker, der uns aufregend erklärt, wie wir aus der Geschichte lernen können, dass alles, was knallt, auch Frieden bringen kann.
- Bischof Franz-Josef Overbeck – Der katholische Militärbischof, der eigentlich auf der Suche nach der richtigen Skijacke für den nächsten Gottesdienst ist.
- Bodo Ramelow (Die Linke) – der einzige auf dem Podium, der offenbar sein großes Ziel hat, eine Waffenstillstand-Pizza zu kreieren.
Nun, da wir die Hauptdarsteller haben, lasst uns die Produktion beginnen!
Das große Frieden-Experiment
Natürlich stellten sich die vier Herren auf die Bühne als wären sie die neuen Avengers, nur ohne die coolen Anzüge und Superkräfte. Jeder von ihnen erklärte sein Konzept, wie man mit einer Mischung aus Gebet und Granaten den Weltfrieden erreichen könnte.
Roderich hat einen Plan
Kiesewetter schlägt den "Heiligen Handgranaten-Glauben" vor: "Durch das Werfen von Granaten in einer meditativen Haltung kann der Himmel überzeugt werden, uns den Frieden zu schenken!"
Sönke's Überzeugung
Neitzel erwidert, dass wir "lernen müssen, Frieden mit intelligentem Design zu schaffen!" Nach einer kurzen Diskussion über Waffendesign fühlten wir uns aber eher weniger gebildet.
Franz-Josef und seine Skijacke
Overbeck hat nur eine Frage: "Das alles klingt gut, aber woher bekomme ich diese meditativen Granaten? Ich brauche sie auch für meinen nächsten Skiurlaub!"
Bodos Pizzabude
Und, wie ein echter Held, plädiert Ramelow vehement für die "Waffenstillstands-Pizza-Pipeline": "Wir könnten Pizzen in Krisengebiete liefern und während sie essen, Frieden schließen!"
Kritik aus dem Publikum
Die Zuschauer waren hellauf begeistert und fragten, ob sie eine "Friedens-Granate" für die nächste Runde im Schachspiel verwenden könnten. Ein anderer Vorschlag war es, zwischen den Schachfiguren Frieden zu schließen – lässt sich gewiss leichter umsetzen als mit echten Waffen.
Ein aufmerksamer Zuschauer bemerkte auch, dass es vielleicht klüger wäre, einen "Waffenfreitag" einzuführen, um dem Waffenmissbrauch entgegenzuwirken – und um den Kaffee nicht neben dem Keks zerbröseln zu müssen.
Zusammenfassung der Diskussion
Am Ende des Tages gab es keinen Konsens, aber jede Menge Lacher darüber, wie wir versuchen könnten, mit einem überflüssigen Arsenal von Waffen den Frieden zu erreichen. Vielleicht ist das Geheimnis ja, dass wir die Waffen einfach auf dem Weg zum Himmel schicken.
Natürlich wird die Idee, uns bei einem großen Essensangebot mit Pizzen zu versorgen und alle dazu zu zwingen, zu essen, bis sie friedlich sind, sicher unser nächster Schritt im nächsten Kirchentag sein. Oder vielleicht zur nächsten Podiumsdiskussion über Existenz undzogenes Denken?
Und am Ende bleibt nur die Frage: Was wird aus der "Friedens-Granate"? Wahrscheinlich die nächste große Revolution im Bereich Kugelschutzwesten. Das werden sich einige Marketing-Innovatoren sicher nicht entgehen lassen!
Satire-Quelle