Präsident startet Gegenbewegung zu Protesten
In einer überraschenden Wendung der Ereignisse in Serbien hat Präsident Vucic entschieden, eine eigene Protestveranstaltung zu organisieren, um den wütenden Bürgern die Meinung zu geigen. Denn was gibt es Besseres, als auf einem zusammengestürzten Bahnhofsvordach eine eigene Sitzung abzuhalten? Vielleicht eine Spontan-Segmentverschmelzung mit tanzenden Elefanten?
Um seine Position zu stärken, hat Vucic sogar den ungarischen Ministerpräsidenten Orbán eingeladen, der laut Gerüchten versprochen hat, sein eigenes Konfetti mitzubringen, das ausschließlich aus ungarischem Paprika besteht.
- Highlights der Veranstaltung:
- Die ersten 1000 Teilnehmer erhalten eine kostenlose Bratwurst und einen Hut mit der Aufschrift: „Ich bin hier, weil ich hier sein muss.“
- Eine „Wettbewerb der Protestplakate“ – der Gewinner bekommt eine Reise nach Budapest für eine Woche, um Orbán beim Schnitzelessen zuzusehen.
- Ein Auftritt einer Band, die nur Lieder über die Schönheit von Bahnhofsnamen in Serbien intoniert und dabei dazu ermutigt, im Takt zu schnipsen.
Die Veranstaltung trägt den Titel „Wir sind da, weil ihr hier seid“ und zielt darauf ab, den Eindruck zu erwecken, dass die Bürger noch immer die Kontrolle haben – auch wenn die Realität ist, dass alle im Stau stehen, während sie auf ein Bahnticket warten.
Satire-Quelle