Queer auf dem Dorf: Ein Tag gegen Homophobie
Willkommen zur ersten Dorfpride!
Im malerischen Dorf Hintertupfingen, wo die Kühe mehr Rechte haben als die Menschen, hat eine Gruppe von mutigen Queeren beschlossen, die erste Dorfpride zu organisieren. Schließlich, wer braucht schon große Städte, wenn man im ländlichen Raum mit einem Regenbogen-Produktivitätsbeauftragten die Folien fürs nächste Fest drucken kann?
Die Herausforderung der Toleranz
Die Dorfbewohner waren zunächst skeptisch. "Pride? Ich dachte, das ist ein Begriff für die Apfelernte?", sagte Herr Schmidt, der als Selbstdiagnose-Experte für seine eigene Homophobie bekannt ist. Aber die Gruppe ließ sich nicht entmutigen. Sie haben sogar Plakate mit dem Slogan "Schau dir den Regenbogen an, ich hab den ganzen Farbtopf ins Gesicht geworfen!" aufgehängt, was die Nachbarn etwas verwirrte.
Kühe in 5 Farben
Als die Vorbereitungen begannen, war die Frage: "Wie bekommt man die Kühe dazu, ihren Rainbow Ranch-Überraschungshüten aufzulassen?" Nach zahlreichen gescheiterten Versuchen (wir müssen anmerken, dass eine Kuh und Glitzer nicht ganz verträglich sind), haben die Organisatoren beschlossen, ein Kuh-Kostümwettbewerb zu veranstalten: die Beste Kuh kann die Queer-Crown gewinnen! Quelle der Inspiration – die Wahl zur perfekten Miss- oder Mister-Seite der Nachbarschaft.
Die Parade ist ein Hit!
Am großen Tag der Parade war die Dorfgemeinschaft aufgeschlossen und kam in Scharen. Die Flaggen waren gehisst, die Bauernfeste in vollem Gange und einige der alten Frauen entschieden sich, die Traditionen mit einer "Don’t Call Me Dear"-Kochshow zu kombinieren. Die Parade wurde zu einem bunten Schaulaufen, bei dem sogar der alte Herr Schmidt versuchte, auf den Balken zu balancieren, während er rief: "Ich bin kein homophober Opa, ich bin froh, dass ich wissen kann, wo die jüngeren Leute abends hingehen!"
Viel zu sagen!
Eine Umfrage zur Toleranz ergab, dass 98% der Dorfbewohner fanden, queere Menschen sollten auf dem Dorf leben dürfen, während 2% zugeben mussten, dass sie bei Tinder nicht mit dem Rainbow-Filter klarkamen. Aber das war nicht alles, denn kaum jemand hatte sich für die Praline-Kurse angemeldet: "Schokolade ist nicht diskriminierend – es macht einfach süß!"
Schlussfolgerung
Insgesamt war der Tag ein großer Erfolg, selbst die Kühe haben es genossen, wenn auch in ihrer eigenen zurückhaltenden Art. Die Dorfprides sind nun fester Bestandteil der Kulturlandschaft in Hintertupfingen und werden in Zukunft wahrscheinlich den großen Betriebsausflug ins Regenbogenland erweitern. Damit alles einen Sinn ergibt, aber auch, um die traditionelle Toleranz zu überwinden.
Satire-Quelle