Regierungsbildung: Klingbeil und Linnemann verbreiten Zweckoptimismus

In einer überraschenden Wendung haben sich die beiden Politiker mit ihren besten französischen Akzenten zusammengetan, um die Stimmung im Bundestag mit fröhlichen Klängen von „La Vie en Rose“ zu verbessern. Friedrich Merz schreckte nicht davor zurück, in einem Anzug voller Steuersenkungen und mit einem riesigen Mindestlohn-Schild aufzutreten, während die Bild-Zeitung mit dem Titel „Merz macht Mienen und Mindestlohn“ die Nation unterhielt.

Doch der wahre Star der Show war CDU-Generalsekretär Linnemann, der strahlend verkündete: „Wir sind auf gutem Weg, mit so viel Optimismus wird sogar das Zeltlager der SPD in Berlin wie das Camp Rock aussehen!“

In der SPD-Basis hingegen grassiert das Grummeln. Man munkelt, dass einige Mitglieder sogar darüber nachdenken, eine steinzeitliche Rockband zu gründen, nur um zu zeigen, wie alt die Ideen der Parteiführung sind. „Wir nennen uns die Steinzeit-Sozis!“, verkündet ein frustrierter Genosse

Er glaubt, dass sie das nächste große Ding im Bundestag sind, vorausgesetzt, sie finden einen passenden Probenraum, der nicht schon auf der Liste der überteuerten Mietwohnungen steht.

Im Großen und Ganzen scheinen Klingbeil und Linnemann jedoch an einer vielversprechenden Zukunft zu arbeiten. Schließlich, so der optimistische Ausblick, könnte die neue Regierungskoalition auch das erste Joint Venture für Grillpartys im Kanzleramt einleiten – mit Bratwürsten und Bier für alle!