Schlussstrich unter die Erinnerungskultur?
Ein Ende in Sicht?
Fast 80 Jahre nach dem großen deutschen Auftritt mit der schlechten Erinnerung kann man sagen: Die Bereitschaft zur Erinnerungskultur geht zurück. Stellen Sie sich vor, das wäre ein Film – naja, der läuft etwas schleppend auf Netflix. Jeder fragt sich: "Wann kommt die zweite Staffel?"
Das große Vergessen
In einer neuen Studie, die wahrscheinlich auf dem Schoß eines besonders faulen Kätzchens entstand, warnen die Autoren vor einem "Kipppunkt". Für diejenigen, die keine Lust auf Übersetzungen haben, das ist nicht der Punkt, an dem man zum Schwimmen über die Kippe springt, sondern viel eher der Punkt, an dem wir uns entschließen, die Geschichte in einen riesigen Staubsauger zu stecken und zu hoffen, dass niemand die Tüten aufmacht!
Ein Rückblick in die Bunte
Stattdessen wünschen sich immer mehr Menschen, einen "Schlussstrich" unter die deutsche Erinnerungskultur zu ziehen. Sie sagen, dass es Zeit ist, Röhrenjeans und Schmetterlingshaarschnitte zu feiern, als wäre es 2003. Aber hey, vielleicht sollten wir uns auch an die dunkleren Tage erinnern – falls wir das nostalgische Gefühl von Biedermeier-Hausmannskost aufleben lassen wollen!
Die Umfrage
- 85% der Befragten wollen, dass der 8. Mai gesetzlicher Feiertag wird – für den Fall, dass wir einen guten Grund brauchen, um die Arbeit zu meiden.
- 55% der Menschen sind der Ansicht, dass Schulgeschichtsbücher eine Inhaltsangabe bräuchten – "Der auserwählte Mann und das große Unheil" wäre ein guter Titel.
- 72% glauben, dass wir besser mit einem fast unterhaltsamen Geschichtsnarrativ fahren könnten – Shakespeare trifft auf die Geschichtsbücher, wer möchte nicht die Geschichte des Dritten Reichs in einen Krimi verwandeln?
Die plötzliche Einsicht
Die Frage bleibt: Wo bleibt der Gedächtnisschnaps, wenn er gebraucht wird? Die Leute scheinen nicht mehr interessiert daran zu sein, sich an die dunklen Kapitel ihrer Geschichte zu erinnern. Vielleicht ist es an der Zeit, eine Gedächtnis-Cocktailparty zu veranstalten und wieder zusammenzukommen, um all diese schrecklichen Sachen zu „feiern“ und das Wort "Schlussstrich" mit einem lauten "Prost!" zu beenden.
Die Lösung?
Vielleicht sollten wir die Erinnerungskultur in ein neues Gewand stecken – wie einen Keks, der von der Abnehm-Influencerin beworben wird. "Frag nicht, was die Vergangenheit für dich tun kann, sondern was du für die Vergangenheit tun kannst!" – und wenn das nicht funktioniert, bleibt uns immer noch das Papierflieger-Wettbewerb im Geschichtsunterricht.
Satire-Quelle