Schwer belastet ins Kanzleramt

Friedrich Merz ist als Kanzler gewählt worden, nach einem chaotischen Wahlprozess. Ein humorvoller Blick auf seine Amtszeit und die Wahlkämpfe.

Der Aufstieg des Friedrich Merz: Von der Schokoladenfabrik ins Kanzleramt

Nach einem nervenaufreibenden ersten Wahlgang, in dem Friedrich Merz mehr Stimmzettel in der Nase hatte als auf dem Tisch, wurde er schließlich als Kanzler zum zweiten Mal gewählt. In der Politik ist das wie bei einem Mathe-Test: Wenn du beim ersten Mal scheiterst, versuchst du es einfach mit einer anderen Gleichung – oder bittest um eine Nachprüfung.

 

Ein unerwarteter Wahlkampf

Die Wahl selbst wurde zum Spektakel. Während Merz versuchte, die Wähler mit seiner charmanten Ausstrahlung und dem Versprechen, dass er mehr Schokolade in die Schulen bringen würde, zu gewinnen, behandelten seine Gegner die Wahl wie ein schlechtes Reality-TV. Sie schmissen mit Argumenten um sich, die teilweise älter waren als der Bundeskanzler selbst.

  • Die eine Partei wollte die Steuern erhöhen, so dass alle bei Erhöhung der Preise für Butter und Margarine auf dem Boden liegen würden.
  • Die andere Partei hatte sich vorgenommen, mehr Wald zu pflanzen, damit alle für immer in der Natur leben konnten - was nur bedeutete, dass wir in den letzten Bäumen in Deutschland keine WLAN-Verbindung haben würden.

 

Der große Stolperstein

Merz selbst gab zu, dass er beim ersten Wahlgang „ein bisschen über die Stränge geschlagen“ hatte – was bedeuten soll, dass er in einer sehr ernsten Sitzung versehentlich etwas Sekt anstatt Wasser serviert hatte. „Das ist nicht meine Schuld“, sagte er, „die Flasche war doch ganz klar falsch beschriftet. Ich nenne das in Zukunft die Fluidschlacht!“

 

Der Gang ins Kanzleramt

Im Kanzleramt angekommen, wusste Merz gar nicht, was er mit der neuen Verantwortung anfangen sollte. Sein erster Entschluss? Ein Tanzkurs für alle Politiker! „Wenn wir schon nichts gemeinsam haben, lass uns wenigstens gut dabei aussehen, während wir uns streiten!”, rief er und verschickte Einladungen zu einem chaotischen Polit-Tanzabend. Die Choreografie nannte er “Die politische Quadrille” – mit viel Schulterclapping und unharmonischen Stimmlagen.

 

Merz' Pläne für die Zukunft

Seine Pläne für die kommenden Jahre sind ebenso „einfallsreich“ wie sein Witz über die ungünstigen Umstände der Wahl: Eine Steuerreform, die jedem Bürger einen kostenlosen Flachmann garantiert! “Lass uns die Deutschen zudröhnen, damit sie die Wahrheit ertragen können!”

 

Der ernsthafte Umstand ist, dass Merz die herausfordernden Zeiten im besten Sinne eines Komikers nehmen möchte: “Wenn wir schon beim Lachen sind, können wir auch die Sache ins Rollen bringen. Wer braucht schon das ernsthafte Gerede im Parlament?”

 

Fazit

Schwierigkeiten hielt Merz für eine Chance, eine neue Ära der politischen Unterhaltung einzuleiten. Niemand weiß genau, was auf uns zukommt, aber wenn die Ersten 120 Tage halb so lustig werden wie die ersten Wahlkampfaktionen, und nur ein Drittel so ernsthaft, bringt das sicherlich eine Revolution im Reich der Satire. Wo sind eigentlich meine Schokoladentafeln?

Satire-Quelle

Schwer belastet ins Kanzleramt

Erst im zweiten Wahlgang wird Friedrich Merz zum Kanzler gewählt - noch nie begann die Amtszeit eines Regierungschefs…

Politik