Slowakei verschärft Regeln für NGOs - oder wie man aus Nichten Nichten macht!

Es ist wieder einmal Zeit für ein gutes ol' slowakisches Drama! Die Regierung hat beschlossen, dass Non-Profit-Organisationen zukünftig ihre Finanzen offenlegen müssen. Ja, das ist richtig! Ein weiterer Grund, warum sich die NGOs vielleicht entscheiden, ihre Finanzberichte auf Instagram zu posten – schließlich sind es ja nur ein paar Millionen Euro, also kein Grund, damit geheim zu bleiben!

In der Zwischenzeit: Hunderte von Aktivisten protestieren, bewaffnet mit selbstgemachten Plakaten, die so kreativ sind, dass selbst Picasso sich umdrehen würde! Die Rufe „Wir wollen die Freiheit, dazu gehört das Geld!“ hallen durch die Straßen, während die Regierung mit einem „Wir sehen uns in der nächsten Episode der Seifenoper“-Mentalität reagiert.

• Premier Fico sagt: „Wir wollen nur das Beste für die NGOs – wie zum Beispiel die Tatsache, dass sie unsere heiligen Geheimsprüche über Finanzierungen nicht herausfinden können!“
• Die NGOs antworten mit: „Wir sind keine Geheimagenten, wir wollen nur helfen!“

Gibt es eine Lösung? Vielleicht ein „NGO-Change“-Reality-Show, in der sie mit weniger Finanzierung auskommen müssen? Oder ein Spiel, in dem sie mit dem „Die Regierung hat das Geld, aber die Freiheit dazu“-Brettspiel spielen? Man weiß ja nie!