Solingen-Anschlag: IS – Die schlechtesten Berater der Welt?

Issa Al H.'s Anschlag-Vorbereitungen zeigen, wie man nicht plant. Der IS bietet anscheinend die schlechtesten Tipps für den großen Auftritt. Wo bleibt die Kreativität?

Politik & Gesellschaft 22. MAI 2025

Vorbereitung auf das Unmögliche

In der neuesten Folge "Wie man es NICHT macht", geht es um den mutmaßlichen Solingen-Attentäter Issa Al H. Der Mann hat seine Vorbereitungen wohl so akribisch geplant, dass selbst ein Hochzeitsplaner vor Neid erblassen würde. Laut Recherchen von WDR, NDR und SZ, hat der Attentäter mit dem IS einen Strategieworkshop besucht – das perfekte Angebot für alle, die ihre Gewaltakte professionell aufpeppen wollen.

Die Unterstützung des türkischen Geheimdienstes

Natürlich waren nicht nur die Experten des IS beteiligt. Der türkische Geheimdienst hat offenbar auch ein paar Tipps gegeben. Man stelle sich das einmal vor: Ein geheimes Treffen in einem Café, wo man sich bei einem Kaffee über die besten Taktiken zum Terrorismus austauscht. „Also, wenn ihr noch mehr Chaos stiften wollt, wie wäre es mit ein paar Flugblättern für die nächste Buchmesse?"

Die Einweihung des Plans

Der große Tag der Tat sollte gefeiert werden, als wäre es ein spektakulärer Fehlerparkour. „Tatsächlich habe ich einen überzeugenden Plan erstellt, aber ich habe ständig auf die Anleitung der IS-Mitarbeiter geachtet. Ich meine, die wissen schließlich, wie man einen Auftritt hinlegt!"

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So ging’s!

Hier eine kurze Übersicht, wie das Ganze ablief:

1. Inspiration sammeln: Filme mit schlechten Drehbuchautoren schauen.
2. Überlegen, wie man den perfekten Auftritt kreiert – immer was Außergewöhnliches, wie ein Grillfest im Winter!
3. Recherche: Lieber eine Selbsthilfegruppe für Gewaltige besuchen, als an einen echten Terrorplan denken.
4. Regelmäßig mit den IS-Leuten telefonieren: „Wie viele Unschuldige muss ich einladen?"

Die Reaktion der Öffentlichkeit

Witzigerweise ist der allgemeine Tenor der Öffentlichkeit, den IS nicht ernst zu nehmen. „Leute, wenn ihr schon ein Attentat plant, dann wenigstens originell! In Zeiten von TikTok und Instagram kann das doch nicht so schwer sein!"

Fazit

Insgesamt lässt uns dieser Vorfall mit einer Frage zurück: Warum sind die schlimmsten Verbrecher unserer Zeit nicht auch die kreativsten? Issa Al H. und seine Freunde vom IS haben das perfekte Handbuch für „Schlimmer geht’s nicht“ – und wir denken, dass der Verstand im Keller geblieben ist. Vielleicht sollten sie sich stattdessen auf Reality-TV konzentrieren und die „Survivor: Ist mein Plan überhaupt bissfest?“-Show entwickeln.