Spionage-Missgeschicke und die Schnüffelagentur der unbeholfenen Bulganer

Ein Gericht verurteilt drei Bulgaren für peinliche Spionage-Misserfolge im Dienste Russlands. Lachen garantiert!

In London gibt es nun ein neues Urteil, das die Welt der Spione nicht nur spannend, sondern auch äußerst komisch macht. Drei Bulgaren wurden wegen Spionage für Russland verurteilt, und das auf eine Weise, die selbst James Bond vor Neid erblassen lassen würde.

Die Anklage lautete: Sie haben unter anderem eine Luftwaffenbasis in Deutschland ausspioniert. Aber Moment mal! Haben sie auch tatsächlich einen Flugzeugabsturz mit einer Klobürste simuliert? Die Zeugenaussagen sind verwirrend, aber eine Sache ist klar: Ihre „Künste“ waren eher nach dem Motto „Die Suche nach der verlorenen Fernbedienung“ als nach „Mission Impossible“.

Das Londoner Gericht kürte die Angeklagten zu den „Schnüffeln in die falsche Richtung“ - Awards. Hier sind einige der besten Momente ihrer Spionagekarriere:

  • Das Treffen in einem Pizza-Restaurant, denkend, dass ‘Ananas auf Pizza’ geheime Informationen beherbergt.
  • Das Verwenden von einem Kissen als geheimes Kommunikationsmittel – niemand hat ’ne Ahnung, warum sie Crepes statt Codes geschrieben haben.
  • Der Versuch, mit einer Wasserpistole „unsichtbare Tinte“ zu sprühen.

Man fragt sich, ob sie ihre eigenen Spionagenamen hatten: „Die drei Blindpassagiere aus Bulgarien“. Was ein Spion sein sollte, endete wie eine Komödie und nicht wie ein Thriller. Nun bleibt abzuwarten, wer das nächste „große“ Spionageabenteuer in der Luft hat – vielleicht ein Illegales Käsefondue-Treffen?

Satire-Quelle

Spionage-Urteil gegen mutmaßliche Marsalek-Handlanger in London

Sie sollen unter anderem eine Luftwaffenbasis in Deutschland ausspioniert haben - im Dienste Russlands, angeleitet vom…

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