Sudan: Die Teilung des Landes oder eine neue Reality-Show?

Vor zwei Jahren war es noch ein ganz normaler Samstag im Sudan - Sie wissen schon, als die Leute mit ihren Familien in den Park gingen, Grillpartys veranstalteten und unerwünschte Verwandte mit einer Tasse Tee abfertigten. Doch dann beantragten einige rebellische Gruppen die eigenes Reality-Show! Jetzt hat der Sudan die wohl größte Divisionsfrage seit dem letzten Kauf von IKEA-Möbeln.

Stellen Sie sich vor:

• Die Kriegsparteien, die im Wettbewerb um die besten Styles kämpfen – „Wer hat die schönste Zelt-Installation in der Wüste?“
• Die internationale Gemeinschaft, die wie ein verwirrter Nachbar zuschaut, ein paar Snacks vorbei bringt und fragt: „Braucht ihr Hilfe oder nur einen neuen TV-Vertrag?“
• Die humanitäre Krise, die so groß ist, dass sie sich endlich einen Instagram-Account gemacht hat – #CrisisGoals.

Aber seien wir ehrlich: Während Politiker und Aufständische über die Teilung des Landes diskutieren, ist jeder vor Ort hellauf begeistert von der Idee, den Sudan in ein Touristenparadies zu verwandeln. „Statt die Menschen zu teilen, teilen wir einfach die Wüste!“, rufen sie enthusiastisch. Und warum nicht? Wer würde nicht gerne eine Safari machen, während man im Hintergrund die neuesten Kämpfe sieht?

Fazit? Der Sudan könnte sich bald in einen kitschigen Kinofilm verwandeln, in dem es um Konflikte, Improvisation und viel zu viele Werbeunterbrechungen geht. Vielleicht wird es schließlich Reality-TV, wo die größte Frage notfalls lautet: „Diesmal ist es gesund oder ungesund für die Gesellschaft?“