Tunesien: Prozess gegen Oppositionelle endet mit langen Haftstrafen – oder eine Episode von 'Survivor: Politiken Edition'

Ein Massenspektakel, das mehr Drama hat als das letzte Staffelfinale von 'Game of Thrones'. Ganze Gefängnissätze für einen fehlerhaften Kaffee!

In Tunesien fand kürzlich der berüchtigte Massenprozess statt, den die wesentlich überraschenderen „Survivor: Politiken Edition“ übertrumpfen wollte. Dutzende Oppositionelle erhielten längere Haftstrafen als die Dauer der Reality-Show selbst, und das ohne die Chance auf Immunität, die einem mal ganz unauffällig beim Schalten und Walten der Show-Drehbuchautoren zuteilwird.

Hier einige Highlights:
  • Die Gerichtsentscheidung kam aus dem Nichts, was es schließlich der Jury erleichtert hat, ihre Kaffeemaschine so kurz vor Gericht tatsächlich zu benutzen.
  • Die Oppositionelle hätten leicht den Präsidenten stürzen können, aber stattdessen beschlossen sie, den neuen Rekord im „Kaffeetassen-Malen“ aufzustellen - viel effizienter, als einen Präsidenten zu stürzen!
  • Menschenrechtler sagen, dass die Vorwürfe haltlos sind. Die Realität ist jedoch, dass sie wahrscheinlich einfach die falschen Snacks zur Sitzung mitgebracht haben.

Rechtsanwälte verkündeten stolz, dass sie den Verurteilten einen neuen Job als „Kaffeekoordinatoren“ in der Gefängniskantine anbieten werden.

In der Zwischenzeit genießt der Präsident seine neue Lieblingsbeschäftigung - „Die Große Verhaftung - Wer ist als Nächstes dran?“

Satire-Quelle

Tunesien: Prozess gegen Oppositionelle endet mit langen Haftstrafen

In einem Massenprozess in Tunesien sind Dutzende Oppositionelle zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Sie sollen…

Politik