Ungarn: Proteste gegen Gesetze, die niemand versteht
Ungarn erhebt sich: Die Revolution der Aufklärer!
In Budapest haben sich letzte Woche Tausende von Ungarn versammelt, nicht um ein Fußballspiel zu sehen, sondern um gegen ein umstrittenes Gesetz zu protestieren, das Medien und NGOs ins Visier nimmt. Es wurde gesagt, dass die Regierung plant, die Pressefreiheit zu überwachen, aber keiner weiß, wo man da den Stecker zieht.
Wie viele NGOs braucht man, um ein Gesetz zu verabschieden?
Die Demonstranten schwenkten Schilder mit Aufschriften wie „Ja zu freier Presse, nein zu Orbnation“ und „Die einzige Überwachung, die ich brauche, ist beim Fitnessstudio“. Es scheint, als wären die meisten Ungarn kreativer mit ihren Protesten als die Regierung mit ihren Gesetzen.
„Überwachung ist nur ein weiteres Wort für Ungarisch lernen“
Die Regierung behauptet, dass diese neuen Gesetze überhaupt nicht gegen die Freiheit gehen, sondern eher eine Kurskorrektur in der „Übersetzung“ der Medientexte darstellen. Schließlich ist es nicht leicht, das dazugehörige Ungarisch zu lernen, vor allem, wenn es um Ausdrücke wie „Gesetz zum Schutz der unbequemen Fragen“ geht. Die Regierung hat eine App zur „Hilfestellung“ veröffentlicht, die die Verwirrung erhöhen soll - das Ding heißt „Orban-ulator“ und wandelt jede Frage in ein unverbindliches Ja um.
Die Proteste: Weniger Lärm, mehr Spaß
Anstatt einfach nur zu rufen, entschieden sich die Demonstranten auch für einige skurrile Aktivitäten: Ein großer Chor trat auf und sang alte ungarische Volkslieder, verkleidet als berühmte ungarische Gerichte. Man konnte die „Gulasch-Schwestern“ und die „Paprika-Pioniere“ sehen, die alle mit einem Kochlöffel bewaffnet waren und die Regierung in die Flucht schlagen wollten. Laut unseren Daten hat die Gulasch-Version von „We Are the Champions“ über 5000 Views auf TikTok erreicht!
Und die Regierung? Sie ist auch unter Druck
Geheimdienstanalysten vermuten, dass die Regierung möglicherweise von einer nicht-offiziellen Umfrage beeinflusst wurde, die ergab, dass die Anwohner viel mehr über „Netflix“ wissen als über ihre eigenen Gesetze. Und so wurde die Antwort auf die Protestwelle: Ein neues Gesetz zur „Verpflichtenden Sichtung aller Zuschauer von Netflix auf ungarisch“. Ja, das ist das neue „Fass nicht an“.
Fazit: Ein Abenteuer voller Unordnung
In der Zwischenzeit versichern uns die Bürger, dass sie längst gelernt haben, wie man mit Demos umgeht. „Wir haben keine Angst mehr“, erklärte ein Protestler, „mit unserem Kochlöffel in der Hand und einem Rezeptbuch für gesunde Gesetze in der anderen!“
Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, welche skurrilen Outfits wir beim nächsten Protest sehen werden. Vielleicht sogar als „Filet von Orban“ verkleidet? Das wäre ja ein echter Hit!