Ungarn verbietet bald auch das Feiern von Regenbögen
14. APRIL 2025
Im neuesten Streich des ungarischen Parlaments hat man beschlossen, eine Verfassungsänderung durchzubringen, die so viele Lacher wert ist, dass sogar die Schattenregierung an der nächsten Komödie als Statisten teilnehmen möchte.
Die Neuerungen beinhalten unter anderem:- Verbote für Pride-Paraden: Es wird nun offiziell nicht mehr erlaubt sein, mit bunten Fähnchen zu wedeln. Die Regierung ermutigt stattdessen dazu, mit Zebrastreifen zu dekorieren – jeder hat schließlich das Recht auf gleichmäßige Streifen!
- Verbot von Regenbögen: Regenbögen können nur noch in Gemälden von Picasso vorkommen, sonst droht ein Bußgeld. Die Regierung hat nach einem neuen Malstil gefragt – vielleicht ist es der "Monochrome Ungar"?
- Streicht die Unicorns: Ein Verbot von Einhörnern ist ebenfalls in Arbeit. Man befürchtet, dass sie zu viel Freude bringen und das gesellschaftliche Gleichgewicht stören.
Menschenrechtsaktivisten sind ganz aufgeregt und haben vor, sich bei der nächsten Sitzung in farbenfrohe Luftballons zu verwandeln. Fragen wurden laut: "Woher kommen dann all die guten Regenbogen-Desserts?"
Inspiration für die Straßenkunst ist jetzt offiziell als "Auslandsmaterial" deklariert - das bedeutet, dass alle malerischen Tankstellen mit bunten Werbungen nun nur für den Export verwendet werden dürfen.