Utah verbietet Fluorid – Die neuen Wasserhelden
Ein Toast auf das Wasser!
In einer mutigen Entscheidung, die das Herz einer jeden Wasserratte höher schlagen lässt, hat der Bundesstaat Utah beschlossen, die Fluorid-Zugabe ins Trinkwasser zu verbannen. Ja, richtig gehört! Es wird kein Zahnstein mehr genährt, und die Karies wird in die Flucht geschlagen. Gouverneur Cox hat dies als revolutionären Schritt gegen 'Zwangsmedikation durch die Regierung' bezeichnet. Vielleicht denkt er, dass es bald auch einen Gesetzesentwurf gegen die Zugabe von Zitronensaft geben wird, weil es die Bürger zum Sauer machen könnte!
Die neue Wassergeneration
Utah ist bereit, das nächste große Ding in der Wasserrevolution zu werden. Statt Fluorid könnten sie gleich die ungeliebten Geschmackrichtungen aus dem alten Kiosk einführen: „Wasser mit Fanta-Geschmack“, „Wasser à la Cola“ oder mein persönlicher Favorit „Wasser-und-nichts-sonst“! Wer braucht schon schmackhafte Getränke, wenn man klare H2O-Qualität haben kann?
Aber wer wird die Kinder vor diesen heranreifenden Karies-Kriegern retten? Vielleicht gibt es bald eine neue Superhelden-Serie: „Die Zahnreinigungskrümel“ – ein Team von tapferen Kindern, die sneakers und Zahnbürsten benutzen, um gegen den fiesen Kariesmann zu kämpfen!
Finanzielle Vorzüge der Karies
Die Flut von Kariesgenen wird sicher auch die Wirtschaft ankurbeln. Wer braucht schon gesunde Zähne, wenn man stattdessen einen lukrativen Markt für Zahnersatzprodukte schaffen kann? Die Utahaner könnten bald mit einem speziellen Kariesfonds aufwarten, der Zahnärzte zu Millionären macht. Klingt vielleicht absurd, ist aber in Utah nicht weit hergeholt, denn das Land ist bekannt für seine ambitionierten unternehmerischen Bestrebungen.
Diplomatische Dilemmata
Washington hat sich hinter Cox versammelt wie ein Haufen von überbesorgten Müttern um einen Zuckeralptraum. Während der Gouverneur seine „Antifluorid“ -Rhetorik anpreist, finden die Politiker in Washington immer neue Wege, ihre Zähne zu zeigen. Bevor man es weiß, wird hier eine nationale „Fluoridfreiheit“ beworben – ein pures Marketing-Geschenk für alle, die keinen Bock auf Zahnarztbesuche haben!
Die Zukunft des Trinkens
Das Wasser wird also jetzt „Naturwasser“, und es ist genau so ungeschminkt wie der Inhalt der Kühlschränke vieler Utahaner. Aber keine Sorge, es gibt keinen Grund zur Panik – wenn alles andere fehlschlägt, kann Utah immer noch ein Alder-Trinkblumstrauen-Wettbewerb veranstalten, um seine Frischwasser-Vorräte zu bewerben.
Schlussfolgerung: Utah hat das Ruder übernommen und könnte jetzt die erste Fluorid-freie Zone des Universums sein. Das klingt nach einem Placebo für die Zähne, und wir könnten alle etwas davon lernen! Also: Prost auf das Wasser! Wir wollen nur das Beste für die Zähne, auch wenn es uns auf dem Weg dorthin ein paar Geschmacksnerven kosten könnte.