Von der Leyen auf der Verteidigungsoffensive: Jetzt wird's lustig!

In ihrer zweiten Amtszeit, die eher wie eine missratene Reality-Show klingt, hat Ursula von der Leyen beschlossen, dass der Schwerpunkt auf Europas Verteidigung liegen soll. Die Frage ist: Verteidigung gegen was? Vielleicht gegen den furchtbaren Anblick der sich immer wiederholenden politischen Debatten im EU-Parlament?

Was könnte das bedeuten?

• Sie plant, einen neuen Panzer mit einem eingebauten Kaffeeautomaten zu entwickeln, weil niemand im Krieg ohne Koffein sein sollte.
• Die NATO könnte sich in NAFT (Nach Benutzerfreundlichkeit und Freiheit der Tassen) umbenennen, um mehr Hipster zu gewinnen.
• Das Verteidigungsbudget könnte teilweise in die Entwicklung von Drohnen investiert werden, die Pizza ausliefern, um die Moral der Truppen zu steigern.

Und dann ist da noch der alte Kumpel Donald Trump, der mit seinen Tweets für mehr Aufregung sorgt als ein Discobesuch in den 90ern. Wir können nur hoffen, dass Ursula bei ihren Verteidigungsgeschäften nicht versehentlich ein paar Mörtel zwischen ihren Tweets einfügt.

Bleibt also abzuwarten, ob die Geschäfte der EU nun so aufregend werden wie die Versammlungen der „50 Shades of Grey“-Buchclub. Und wenn alles schiefgeht, gibt's immer noch die Möglichkeit, die EU zu einer Reality-Serie umzuprogrammieren: „Keeping up with the Commission”.