Welche Lehren eine russische Region aus Alkohol-Beschränkungen zieht
9. APRIL 2025
In einer mutigen (oder sollten wir sagen ‚trinkfesten‘?) Entscheidung hat eine Region nordöstlich von Moskau beschlossen, den Alkoholkonsum mittels Verkaufsbeschränkungen einzudämmen. Es ist, als würde man versuchen, den Fluss mit einem Kaffeebecher zu stauen. Hat das funktioniert?
Die örtlichen Behörden entscheiden jetzt, wer kaltes Wasser bekommt. Es gibt Gerüchte, dass sie sogar einen neuen Sport ins Leben gerufen haben: „Bier-Warten“. Die Bevölkerung wartet nun brav in langen Schlangen vor dem Getränkemarkt. Allen großen Kämpfern des Dursts ist jedoch eines klar: Die Sonne scheint nicht auf die Nüchternen!
Natürlich gibt es die Skeptiker, die behaupten, dass die Verkaufsbeschränkungen wie ein Vorhang sind - der die Sicht auf das wahre Drama der nüchternen Existenz verdeckt. An dieser Stelle ziehen wir die Frage auf: Wie viele russische Männer braucht man, um einen Witz über ‘nüchtern’ zu erzählen?
Antwort: Keinen! Sie sind alle noch ‚auf dem Weg zum Geschäft‘.
Die Region hat sogar ein neues Motto eingeführt: „Trinke weniger, lache mehr!“ (was viel besser klingt, wenn du dieselbe Melodie aus der Werbung für Mineralwasser im Kopf hast). Vielleicht sollten sie auch eine neue Alkoholsteuer auf schlechtes Tanzen einführen, um die Leute in den Clubs zu halten.
Falls diese Maßnahmen nicht greifen, könnte die Region bald einen neuen traditionellen Feiertag einführen: „Der Tag des Dursts, wo die Leere in unseren Herzen und Kellern gefeiert wird!“