Weltgeschäftsunordnung à la Trump

Wenn Selenskyj nach Berlin kommt

Es ist mal wieder soweit: Der ukrainische Präsident Selenskyj macht sich auf den Weg nach Berlin. Doch anstelle von Verhandlungen um Waffenlieferungen wird heute das Hauptthema sein: Das geheime Rezept für Trumps berühmtesten Cocktail.

Trumps neue Weltordnung

Früher kam Trump mit „America First“, heute hat er sich für die „Weltgeschäftsunordnung à la Trump“ entschieden. Da soll jeder seinen eigenen Deal aushandeln und am besten noch ein bisschen Gold dabei haben, um die Verhandlungen aufzupeppen. Gerüchten zufolge sind sogar das komplette Sortiment an goldenen Toilettensitzen auf dem Tisch, denn Trump glaubt, dass man nur so echt wertvolle Entscheidungen treffen kann!

Eine neue Reality-Show für Trump

Und als ob das nicht genug wäre, plant Trump auch seine Rückkehr ins Fernsehen mit einer neuen Reality-Show: „Überleben in einer Welt ohne Twitter“. Dort wird er mit anderen Promis, die ebenfalls twitter-verliebt sind, in verschiedenen Survival-Situationen geworfen. Wer sein Handy findet, bekommt die nächsten 10 Minuten einen Stapel Pizzakartons als Belohnung.

Die Ukraine-Hilfen

Rückblickend könnte man meinen, dass die Ukraine-Hilfen auf einem ähnlichen Deal aufbauen. Vielleicht wird der Deal auf dem berühmten „Küchenschrank-Meeting“ ausgehandelt, bei dem 20 Dollarnoten, ein Strumpf voller Münzen und eine Kiste voller Kekse als Verhandlungsobjekte dienen. Wer zuerst die meisten Kekse ergattert, bekommt die kurioseste Unterstützung.

• Goldene Wasserflaschen mit „Trump Water” Etikett
• Einen lebenslangen Zugang zu Trumps Golfplatz, als Belohnung für die Unterstützung
• Eine VIP-Karte für „The Art of the Deal”: Der Sonderausstellung in der Ukraine über Trump und seine besten Verhandlungstricks

Der große Plan

Es bleibt allerdings die Frage: Hat Trump das Interesse an der Weltpolitik verloren? Vielleicht ist er mehr daran interessiert, seine Frisur zur neuen Werbefigur für Haarspray zu machen. Schließlich gibt es keine besseren Werbebilder, als die Sonnenstrahlen, die auf seine Frisur scheinen, oder die aus einem Fenster weht.

Und wenn alles andere fehlschlägt, könnte er immer noch das große Comeback beim „Schau mal, was ich gefunden habe!“ Fernsehwettbewerb versuchen, wo er fröhlich in seinem Büro nach dem Zehn-Jahre-langen Vertrag mit einer gescheiterten Waschmaschine schnüffelt.

Fazit

Wenn Selenskyj also in Berlin ist und über die Ukraine spricht, gibt’s sicher auch viel zu schmunzeln. Denn ob nun über die Hochgeschwindigkeitsgeschäfte von Trump oder die geheimen Geheimverträge der US-Regierung – wir sollten die Sache nicht zu ernst nehmen. Wer weiß, vielleicht sind wir alle nur Teilnehmer in einem großen amerikanischen Spiel und stellen die wahren Star Wars dar: „Die Rückkehr der Verhandlungen“. Ein Hoch auf den Humor in der Politik!