Wenn das Familienerbe zur Missbrauchswaffe wird
Vor 4 Stunden
Ein Abschlussstrich oder ein offenes Ende?
Deutschland und seine Liebe zu Drama, und das nicht nur im Theater! Leon Windscheid, unser persönlicher Sherlock Holmes der deutschen Geschichte, stellt sich die große Frage: Brauchen wir einen Schlussstrich? Oder sind wir für immer mit unserer Familiengeschichte verkettet wie ein schüchterner Teenager mit seinem ersten Schwarm?
Der Schlussstrich-Klatsch
In den letzten Wochen gab es viele Gedöns über den „Schlussstrich“ – das klingt fast so, als wäre es der Titel eines neuen Films mit Til Schweiger. „Schlussstrich: Zwischen Familienaufstellung und Trauerarbeit“ – ein Blockbuster, den wir alle nicht brauchen, aber dennoch sehen würden, oder?
- Schlussstrich! Wie ein Kleinkind, das ein Bild gemalt hat und denkt, es sei der nächste Picasso!
- Erinnern! Wie ein älterer Verwandter, der immer die gleichen Geschichten erzählt, weshalb du schon bei der Familienfeier den Raum verlässt.
- Verbrechen! So viele Verbrechen, dass sie sogar für einen schlechten Krimi wie einen Bestseller aussehen.
Ein Erbe, das an den Falschen geht
Das wahre Drama kommt jedoch, wenn du die Familie hinter dir hast. „Schuld“ wird von Generation zu Generation weitergegeben wie das alte Familienrezept für uneheliche Kinder – es gibt immer einen, der das Ganze ein wenig schärfer macht!
Werfen wir einen Blick auf das Bild unserer geliebten (und manchmal gehassten) Verwandten und erinnern uns an die ironischen 'Erinnerungen', die sie uns hinterlassen haben. Wer könnte jemals vergessen, wie Opa bei der letzten Grillparty die Nazi-Witze erzählt hat, während Mama im Hintergrund gegen den Strom schwamm, weil sie immer noch das letzte Stück Würstchen ergattern wollte?
Eure Meinung zählt!
Jetzt liegt es an euch, liebe Leser: Sollten wir einen Schlussstrich ziehen oder sind wir alle nur in einem riesigen Kreislauf gefangen, in dem Schuld wie ein überreifes Obst von der familiären Hängematte fällt?
Diese Diskussion wird uns als Nation wahrscheinlich noch lange beschäftigen – bis zum nächsten Familienurlaub, wo Onkel Klaus seine Meinungen erneut vertritt, oder?
Satire-Quelle