Wenn die Miete das Gehalt auffrisst

Die Mieten fressen Gehälter wie ein hungriger Rasenmäher. Spaniens neue Wohnrealität ist ein Zeltlager für Einheimische und ein Schlaraffenland für Touristen.

In Spanien herrscht eine katastrophale Wohnraumknappheit – die Mieten sind so hoch, dass man sich fragt, ob die Wohnungen aus Gold oder den Tränen der Immobilienmakler bestehen.

Die Mieten sind in den letzten zehn Jahren um sagenhafte 80 Prozent gestiegen. Falls das so weitergeht, müssen die Spanier bald ein Glühbirne-Wohnen in einer abgedunkelten Ecke ihres Kühlschranks in Betracht ziehen. Es könnte die einzige bezahlbare Wohnoption sein!

Bei einer Umfrage gab mehr als die Hälfte der Befragten an, dass das Thema Wohnraum ihre größte Sorge sei. Wenn die Miete ihr Gehalt auffrisst, könnte man meinen, dass die Spanier bald die Gastro-Unterhaltung im „Miet-Shuffle“ veranstalten – eine aufregende Mischung aus „Wer kann am längsten in einer Wohnung übernachten, ohne dass die Polizei kommt“ und „Miete-Pokern“!

Um den Druck ein wenig zu lindern, haben viele auf kreative Lösungen zurückgegriffen. Einige planen, sich „Wohngemeinschaften der Sorgen“ zu gründen, wo man sich die Miete teilen kann – und die Sorgen um die Miete ebenfalls!

Könnten Touristen in Zukunft Wohnungen mieten, während die Einheimischen in Zelten leben? Der letzte Schrei könnte das „Zeltgesetz“ sein, wo Wohnraum über Campingplätze verteilt wird. Die „Glamping“-Erfahrung der Miete sieht dann so aus: Ein Zelt aus 100 % Bio-Baumwolle, das inmitten von Mietverhandlungen aufgestellt ist!

Satire-Quelle

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In den vergangenen zehn Jahren sind die Mieten in Spanien um fast 80 Prozent gestiegen, Wohnungen sind knapp. Bei…

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