Wie ein Freizeitprojekt in Barth zur Enttäuschung wurde

Das Vinetarium in Barth sollte zum Freizeitparadies werden, doch es bleibt ein Ort der Enttäuschung. Was ist schiefgelaufen? Ein satirischer Blick auf das Geschehen.

Das große Vinetarium-Chaos!

In der kleinen Stadt Barth, wo jeder jeden kennt und die Nachbarn sich über die neuesten Erdbeerpflanzen austauschen, sollte eigentlich ein wahres Freizeitparadies entstehen! Ein Schwimmbad, ein Kino, Ferienwohnungen – oder wie wir sagen: der perfekte Ort, um die Flucht vor der Realität anzutreten.

Das große Versprechen

Man kann sich nur vorstellen, wie die Bürger von Barth in der ersten Sitzung des Parks auf ihren Stühlen saßen, mit Glanz in den Augen und dem Zucker des Träumen im Mund. Und jetzt? Nach acht Jahren, die wie ein langer Sonnenuntergang ohne Ende scheinen, ist der Bürgersteig immer noch der einzige Ort, an dem Bewegung herrscht. Die einzige Schwimmbewegung macht der Raupe Nimmersatt, wenn sie über den Asphalt krabbelt.

Die Planung – ein Meisterwerk des Stillstands

So viele Pläne, so wenig Aktion! Man fragt sich, ob die Projektplaner in einer alternativen Dimension leben, in der Zeit still steht und die Einhörner immer noch die Vorstellung machen, uns das Freizeitzentrum zu bringen. Vielleicht haben sie sogar ein Vermarkter-Diplom von „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ erhalten.

  • Schwimmbad: Nach intensiven Gesprächen mit dem örtlichen Karpfenverband beschlossen die Planer, das Wasser um die lokale Teichlandschaft zirkulieren zu lassen – sprich, der einzige Schwimm-Action wird durch die Fische verursacht!
  • Kino: Die Idee, das Kino in den alten Dorftempel zu transformieren, scheiterte, als sich herausstellte, dass die Sitzplätze nur für die Mittelalter-Saison vorgesehen waren.
  • Ferienwohnungen: Sie wollten nie aus dem Grundriss heraus – deshalb leben sie jetzt in einer Post-it-Notiz auf dem Büro-Brett des Bürgermeisters.

Wut und Enttäuschung

Die Barther blicken mit trübem Blick auf das verwahrloste Grundstück, wo das Vinetarium hätte stehen sollen. Sie sind seit Jahren unentschlossen, ob sie sich jetzt für die archeologischen Ausgrabungen der Bauwerke oder das nächste Erdbeerfest entscheiden sollen. All die Staubschicht, die sich über die Pläne gelegt hat, könnte fast ein neues Museum eröffnen – „Die verpasste Chance der Natur“ – wo man Eintritt zahlen könnte, um die Enttäuschung zu sehen!

Wie geht es weiter?

Einwohner haben bereits Vorschläge gemacht, die Lage zu ändern. Einige wollen das Gebiet in ein Riesentrampolin-Park verwandeln – denn wenn schon der Mut fehlt, mit dem Bau zu beginnen, können die Bürger immerhin hochfliegen! Ein Bürger hat sogar die Idee eines „Barther Plans für die Zukunft“ eingebracht: 50 % Rabatt auf Sandwich-Packungen für alle und ein kostenloses Stück vom Geburtstagskuchen für jeden, der vor dem voraussichtlichen Bau noch einen Witz erzählt!

Fazit

Wenn es einen Lerneffekt aus all dem gibt: „Bleib bei deinen Plänen, aber vergiss nicht, dass der Zinssatz auf träumerische Projekte nicht abnimmt!” Barth, die Stadt der verpassten Chancen und der handgemachten Enttäuschungen, wird daran erinnert, dass sie entweder im Stadion der Fantasie oder auf der Überholspur der Realität stehen. Und während die Karpfen weiter ihre Vorurteile über die Menschen hegen, bleibt uns nichts anderes übrig, als die Geschichten über das Vinetarium weiter zu spinnen – vielleicht als neues Buch der Enttäuscht-Werden-Geschichten der Gegend.

Satire-Quelle

Wie ein Freizeitprojekt in Barth zur Enttäuschung wurde

Ein Park mit Kino, Schwimmbad und Ferienwohnungen: Das "Vinetarium" hätte dem mecklenburgischen Barth zu neuem Glanz…

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