Wie Stadtobst auf Dauer gedeiht
Ein neuer Trend oder ein großartiges Missverständnis?
Willkommen im Urban Gardening! Wo Nachbarn sich nicht mehr über den Zaun hinweg ankeifen, sondern über das beste Rezept für Quinoa-Salat schimpfen. In unseren Städten sprießen aktuell nicht nur die Wohnungen in die Höhe, sondern auch die Obstbäume - und dabei handelt es sich nicht um die neuesten Installationen des Künstlers ‘Waldmann’ im Stadtpark, sondern um echten Stadtobst!
Die große Pflanzen-Pflege-Party
Doch wer kümmert sich um das grüne Wunder des Stadtobst? Anscheinend sind es die Stadtbewohner, die alle gemeinsam eine große Pflanzen-Pflege-Party feiern. Mit Kettensägen, Selbstdiagnosebüchern für Pflanzenkrankheiten und natürlich einer großen Portion Humor. Es wird erzählt, dass die Nachbarn sich nur dann kritisch über vertrocknete Pflanzen äußern, wenn diese evident besser mit Blumenfotos auf Instagram umgehen können.
Kann man Stadtobst essen? Die Frage aller Fragen!
Stadtbewohner sind mutig. Sie essen nicht nur ihr Stadtobst, sie verarbeiten es auch in den verschiedensten kulinarischen Köstlichkeiten. Der Trend geht dabei weg von Chips und Käse-Snacks hin zu „Stadtobst-Cocktails“, gesüßt mit dem geheimen Rezept der Nachbarin: „Ein Schuss Holunder, dreimal umrühren und einmal auf ein selbst angesäuertes Gurken-Tonic starren!”
Die Obstskulpturen der modernen Stadt
Die modernen Stadtbewohner sind schier unersättlich. Die Kunst geht nun auch in den Garten! „Ich habe die Kirschen und die Äpfel auf dem Gehweg so angeordnet, dass sie wie Picasso wirken”, flüstert ein Nachbar geheimnisvoll. Beschwerdedienste wurden schon eingerichtet, und jetzt beginnt das große Melonen-Zählen in der Nachbarschaft: „Ich habe 12 Melonen und nur drei Nachbarn. Das ist ein Skandal!”
Eine grüne Zukunft?
Umweltexperten berichten nach einer umfangreichen Umfrage, dass der wahre Grund für Stadtobst gar nicht der Umweltschutz oder die kulinarische Erfahrung ist – es geht tatsächlich nur um die Facebook- und Instagram-Reichweite. Jeder Versuch, ein Bild von einem Obstbaum vor seiner Wohnung zu schießen, wird zum verzweifelten Krampf, wenn sich ein Rollerfahrer oder das übergewichtige Eichhörnchen einfach in den Bildrahmen drängt.
Wie Stadtobst die Welt verändert
Schlussendlich erweisen sich die kleinen Bäume nicht nur als Nahrungsquelle, sondern bringen auch die Menschen zusammen. Denn nichts verbindet mehr als das gemeinsame Schimpfen über Mangel an Wasser für das Stadtobst oder die unerwarteten „Stadtbananen”, die aus einem Kettchen Möhren hervorsprießen. Die Ansichten, die Unmengen an Abgasen in den Städten, können auf die nächste Gartenzusammenkunft verschoben werden, während einige kühn mit dehydrierten Himbeeren hantieren.
Fazit: Ein süßer Scherz?!
Ein Mix aus Nachhaltigkeit, Nachbarschaft und einer ordentlichen Portion Irrsinn, so könnte man die bunte Stadtobstbewegung gut beschreiben. Vielleicht wächst zwischen all den Abgaswolken ja auch etwas, und vielleicht essen wir bald fröhlich unsere eigene kleine Oase. Und wenn der große Stadtbaum eines Tages kommt, dann wird alles übersichtlich – mit einer neuen App vor dem CO2-Baum fürs Handy.
Satire-Quelle