Wie Stadtobst auf Dauer gedeiht – Eine Obstsatire
Die Zukunft des Stadtobsts: Sollten wir es essen?
In einer Welt, wo das einzige, was schneller wächst als die Stadtbewohner, die Stadtobst-Bäume sind, macht sich die Frage breit: Müssen wir nun auf Abgas-Früchte umsteigen? Was sollen wir essen? Erdbeeren, die wie feuchte Socken riechen oder Äpfel, die dir das Gefühl geben, deinen neuen Nachbarn in der städtischen Gemeinschaft kennenzulernen, während du dabei erstickst?
Die ganz große Frage
Wer kümmert sich um die Pflege der Pflanzen? Auf die Frage hin, dass Gärtner nicht aus dem Boden wachsen, hat die Stadtregierung einen Antrag beschlossen, den ersten „Pflanzen-Paten“ einzuführen. Jeder, der ein Stadtobstbäumchen pflanzt, erhält als Belohnung ein Zertifikat und einen kostenlosen Monat Gemüse aus dem Supermarkt, damit sie die Beeren, die in den nächsten Jahren zwischen den Zigarettenstummeln und dem Hundehaufen wachsen, ignorieren können.
DIY: Wie macht man Stadtobst?
- Schritt 1: Finden Sie einen geeigneten Platz – vorzugsweise nicht neben dem Abfalleimer oder der Hauptverkehrsstraße.
- Schritt 2: Kaufen Sie ein paar Pflanzen – nicht einige dieser Abgas-Überlebenden, die nach dem 12. To-Go-Kaffee im Boden keimen.
- Schritt 3: Wässern Sie sie mit reinem, frischem Luftverschmutzungswasser aus der Leitung.
- Schritt 4: Hoffen Sie und beten Sie, dass Ihre Stadtobsternte nicht im nächsten Bürgerkriegs-Garten endet.
Stadtobst für alle!
In städtischen Pionier-Projekten sollen jetzt sogar Hundebesitzer mit einbezogen werden! Wer einen Hund hat, erhält ein Zertifikat „Ehrenamts-Hund“ – ein Vierbeiner, der das Unkraut jätet, während er gleichzeitig die Mandarinen mit seinem Schwanz bestäubt. Man nennt das die Doppelnutzung der tierischen Ressourcen!
Fazit: Stadtobst oder Stadtmüll?
Selbst wenn die Stadtobst-Pläne einerseits einen grüneren Daumen fördern, sorgen sie andererseits für eine neue Challenge: „Schmecken diese gesunden Snacks besser, wenn sie direkt neben einem schnell fahrenden Auto wachsen?“
Also, wenn Sie die nächste Gelbschnabelige Limone probieren, denken Sie daran: Wo ein Stadtobst ist, ist auch Stadtmüll!
Satire-Quelle