Zehntausende demonstrieren am Tag der Arbeit
Ein friedlicher Protest...
Die 1. Mai-Demos in Berlin und Hamburg verliefen überraschend friedlich. Man hätte ein wenig mehr Chaos erwartet, schließlich war es der Tag der Arbeit, also den perfekten Tag für ein paar Protestversammlungen mit Hämmern und Sichel, also in diesem Fall mit Luftballons und Wasserpistolen. Während die Teilnehmer traute Einigkeit zelebrierten, schwenkten sie bunte Schilder mit Aufschriften wie „Arbeiten... aber ohne das Arbeiten“ und „Betriebsrat für meinen Kühlschrank!“
Die Feuerwerkskörper der Liebe
Aber nicht alles war so rosarot. Zwischendurch wurden hin und wieder Feuerwerkskörper geworfen. Ein Teilnehmer erzählte: „Das sind die neuen Rauchbomben der Friedensbewegung! Ich meine, nichts sagt mehr ‚Ich tolerier keinen Lärm‘ als preußische Knallerei.“ Und wie erwartet wurden einige „Zuwiderhandlungen“ gegen die Schilderordnung registriert, aber keine ernsthaften Einsätze - ganz im Gegenteil, die Polizei hat einfach entschieden, dass nach den Demonstrationen in der Stadt ein restriktives Grillverbot eingeführt werden sollte.
Die neue Generation von Demonstranten
Es gab zudem zahlreiche neonfarbene Frisuren - der neue Trend unter Protestierenden ist anscheinend, dass man nur gemeinsam stark ist, wenn man auch auffällt. „Es fühlt sich an wie ein Modeschauen-Casting, wo wir gleichzeitig für unser Recht auf Faulheit eintreten!“, rief eine Teilnehmerin mit lila Haaren, die gerade mit einem veganen Snack versorgt wurde.
Das überraschende Highlight
Das größte Highlight der Demonstration war jedoch der Auftritt eines berüchtigten Straßenmusikers, der im Vollmaskottchenkostüm von Karl Marx auftrat. „Ich wollte das Bürgerliche interaktiv mit einbeziehen und das dann furchtbar peinlich für sie machen“, sagte er, während er bei jedem Lied den Text mit „Arbeiter der Welt, vereinigt euch... nach dem Brunch!“ abschloss. Die Menge jubelte, während einige resigniert beschlossen, ihren eigenen Brunch zu organisieren.
Die Bedeutung des 1. Mai
Um es einfach zu sagen, der 1. Mai ist der eine Tag im Jahr, an dem wir uns gemeinsam versammeln, um zu zeigen, wie sehr wir unsere Arbeit lieben - und indem wir genau das Gegenteil tun! Ein Tag, an dem selbst die faulsten unter uns einen Grund finden, um aus dem Bett zu gehen; vielleicht gibt es so wenige Feiertage, weil das Aufstehen einfach schon eine Herausforderung ist.
Fazit: Ein Tag der Arbeit oder der Spaß?
Also, wie feiert man den 1. Mai als einen Tag der Arbeit? Indem man nicht zur Arbeit geht, aber dennoch alles tut, um zu beweisen, dass man ohne diese Arbeitsmoral den ganzen Tag protestieren kann. Und einige Menschen - die hervorragenden Multitasker unter uns - tun dies sogar mit einem Smoothie in der Hand!
Die Demos zeigten einmal mehr: So lange wir nicht aufhören, brauchen wir auch nicht zu arbeiten. Und wenn wir noch ein paar dieser köstlichen veganen Kekse haben, lasse ich sogar die Aufräumarbeiten der Nachbarn hinter mir!
Satire-Quelle