Bielefeld im Pokalfieber? Nicht alle!
Die Stadt im Fußballrausch - oder doch nicht?
Die Vorbereitungen für das DFB-Pokalfinale sind in Bielefeld in vollem Gange. Bürgermeister Clausen hat sogar seine Hobbyfußballschuhe gefegt und plant, den Pokal selbst zu küssen. Allerdings weiß er noch nicht, ob das der richtige Weg ist, um die Stadt zu repräsentieren. Auf den Straßen sieht man Menschen, die sich aufregen, dass ihre Nachbarn mehr über Fußball wissen als sie selbst – und das sind nicht wenige, denn sie haben das Spiel nur im Fernsehen gesehen.
Wie man in Bielefeld für den Pokal wirbt
Bielefeld hat eine besondere Art, ihre Unterstützung für die Mannschaft zu zeigen:
- Große Plakate mit Slogans wie „Bielefeld lebt, auch wenn du es nicht glauben kannst!“
- Fußballturniere für Haustiere, weil nichts die Nachbarschaft mehr eint als der Wettbewerb zwischen Katzen, die um den Ball kämpfen.
- Das jährliche „Wer kann lauter um die Wette schreien?“-Event, bei dem der Gewinner den Pokal für den besten Schreihals erhält.
Natürlich gibt es auch Kritiker, die sagen, dass Bielefeld sich für den Pokal zu viel aufhübscht, während das einzige, was die Stadt wirklich benötigt, ein besserer Internetanschluss ist. Aber hey, welche Stadt hat nicht ihre Prioritäten?
Die Überraschung der Woche
Der eigentliche Star der Woche ist jedoch ein Keks – ja, ein Keks. Die lokale Bäckerei hat einen Keks in Form des Pokals kreiert, der so groß ist, dass es ein voller Auftritt für die ganze Familie ist. Sogar der Bürgermeister denkt darüber nach, den Keks als Standarte bei der Fanmeile zu präsentieren, weil „man ja nicht mit leeren Händen zu einem Pokal kommen sollte“.
Bielefelds Geheimwaffe gegen Stuttgart
Doch die ganz großen Pläne haben auch ihre Schattenseiten; für viele ist das Pokalfinale nach wie vor ein Schock. „Ich wusste nicht, dass wir im Finale sind“ – das hat man in Bielefeld öfter gehört als „Wo ist der nächste Imbiss?“
Am Ende warten alle gespannt, ob die Bielefelder mit ihrem Keks-Pokal und den laut schreienden Nachbarn gegen Stuttgart das Finale gewinnen können. Und sollten sie verlieren, können die Bürger immer noch ihre Verschwörungstheorie präsentieren: „Bielefeld hat nie wirklich eine Mannschaft gehabt!“
Satire-Quelle