Inter Minimalisten werfen Feyenoord raus - Die Schock-Story

In einem Fußballspektakel, das mit dem Charme eines Staubsaugerverkaufs begann, hat Inter Mailand die holländischen Bauern von Feyenoord im UEFA-Champions-League-Ausscheidungs-Round-Up mit einer solchen Gelassenheit vom Platz gefegt, dass man dachte, sie hätten die Schiedsrichter mit einem Gutschein für eine Lieferung Pizza bestochen.

Die Hauptakteure des Abends:

• Marcus Thuram - Wirkt wie ein professioneller Blumenstrauß und hat mehr Tore geschossen als ein betrunkener Elfjähriger auf der Kirmes.
• Hakan Calhanoglu - Jemand sollte ihn ein paar Golfbälle spielen lassen, denn seine Freistöße sind wahre Kunstwerke. Sogar Monet hätte neidisch sein können.

Die Feyenoorder Spieler sahen auf dem Platz aus, als wären sie mit dem falschen Fuß aus dem Bett gestiegen und hätten den Ball für ein übergroßes Kiwi gehalten.

Die Inter-Fans feierten wie ein Kinderchor auf einem Zuckerschock. Und während die Italiener den Sieg genossen, fragte sich jeder, ob das nächste Spiel gegen Feyenoord ein:e Tanz-Staffel oder ein:e Koch-Show sein sollte. Schließlich kamen die Spieler ja wie echte Kochprofis auf den Platz, nur um die einzige Rote Karte in der Appellrolle vergessen zu haben.

Nach diesem Match kann man mit Sicherheit sagen: Wenn Feyenoord ein Gericht wäre, wäre es Kartoffelsalat – langweilig und voller Reste!