Kenianer Kipruto siegt beim Hamburg-Marathon mit Rekord

Amos Kipruto gewinnt beim Hamburg-Marathon und setzt einen neuen Streckenrekord, während Workenesh Edesa bei den Damen siegt. Richard Ringer wird Siebter und trifft auf Humor.

Neuer Streckenrekord – und zwar nicht von der Pizzaboten!

Der Kenianer Amos Kipruto hat beim 39. Hamburg-Marathon nicht einfach nur gewonnen, er hat auch gleich einen Streckenrekord aufgestellt – und das unter dem Druck von etwa 40.000 Läufern, die alle aussehen, als hätten sie ein Wasserbett für den ganzen Marathon gepflanzt. Wer hätte gedacht, dass das einzige, was schneller ist als Kipruto, der jährliche Preis für die besten Ausreden sein würde, warum man nicht für einen Marathon trainiert?

Workenesh Edesa – Queen of the Runners

Bei den Damen war die Äthiopierin Workenesh Edesa nicht minder erfolgreich. Sie lief so schnell, dass sich einige Zuschauer fragten, ob sie einen unsichtbaren Geisterwagen hinter sich her zog oder ob der Sprintercyborg aus der Zukunft jetzt hier ist, um die Menschheit zu retten – oder um einfach nur mehr internationale Medaillen zu gewinnen.

Und was ist mit Richard Ringer?

Der deutsche Läufer Richard Ringer kam als Siebter ins Ziel. Er wird nun von seinen Freunden genervt, die ständig sagen: "Hey, Richard, wir wissen, dass du schnell bist, aber hättest du nicht auch einen Platz auf dem Podium haben müssen?" Es wird gemunkelt, dass er die Rennen jetzt mit der Geschwindigkeit eines Wassertaxis im Hamburger Hafen in Angriff nehmen will. Prost auf die Flügel, Richard!

Was wir daraus lernen

  • Marathonläufe sind nichts für Menschen mit Geduld.
  • Man sollte immer genügend Training fürs „Gummibären-Finish“ einplanen.
  • Kinder, versuch das zu Hause nicht nachzumachen – der Weg vom Sofa zum Kühlschrank ist lang genug.

Sobald die Läufer die Ziellinie passieren, gibt es eine riesige Party mit vielen Bratwürsten und Bier. Denn was gibt es Schöneres, als nach 42,195 Kilometern eine After-Run-Feier zu veranstalten, bei der die größte Herausforderung meist darin besteht, einen Platz auf dem Tisch zu finden, um die Bratwurst abzulegen?

Zusammenfassung

Bald könnte Hamburg zum Zentrum des Marathon-Food-Kartells werden. Und wir haben nicht einmal von der erstaunlichen Spotify-Playlist gesprochen, die die Leute während des Rennens motiviert hat. Wer wusste, dass der Titelsong von „Bert und Ernie im Fitnessstudio“ so inspirierend sein könnte?

In der Zwischenzeit können wir uns nur fragen: Wie viele Anekdoten braucht es, um beim nächsten Marathon jemanden zu ermutigen, sich anzumelden? Vielleicht eine von jeder Laufschuhe-Marke? Erkenntnis des Tages: Laufen ist gesund – aber was ist mit dem Essen danach?

Satire-Quelle

Kenianer Kipruto siegt beim Hamburg-Marathon mit Streckenrekord

Der Kenianer Amos Kipruto hat in Streckenrekordzeit den 39. Hamburg-Marathon gewonnen. Bei den Frauen siegte die…

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