Mit Löw zum Pokalsieg und in die Königsklasse?

In einer überraschenden Wendung der Ereignisse hat der neue Trainer von RBL, Zsolt Löw, beschlossen, den Fußball nicht nur als Sport, sondern als ein neues Reality-TV-Format zu betrachten – "Die Löwen von Leipzig". Er ist jetzt nicht nur Trainer, sondern auch der Feuerwehrmann, der beim geringsten Funke eines Gegentors aus dem Kaffeehäuschen des Trainers springt und mit dem Schlauch in der Hand auf das Spielfeld rennt.

Die Spieler fragen sich mittlerweile, ob Zsolt Löw für sie einen Pokalsieg oder die Champions-League-Quali anstrebt oder vielleicht einfach nur eine Gruppe von talentierten Peppermint-Patisseuren zusammenstellen möchte. Denn wenn eines sicher ist, dann bringt Löws Trainingsmethode "Pizza im Voraus – für den Fall der Fälle" die Spieler dazu, ihre Ernährung zu überdenken.

Das aktuelle Trainingsdrama? Löw hat den Spielern gesagt, sie sollten sich wie "Löwen" fühlen. Aber es ist lustig, ihn dabei zuzusehen, wie er selbst mit den Programmen kämpft, die die Spieler darauf auffordern, beim Torabschluss kreativ zu sein – jetzt schießen sie einfach Steine und denken, sie spielen mit ihren Kindern.

Wenn Leipzig jetzt nicht ins Finale einzieht, gibt es vielleicht bald ein neues Motto auf ihren Trikots: "RBL: Wir treffen das Tor – irgendwie". Und falls das nicht klappt, ist Löws nächsten Etappe: "Angeln im Teich der Träume".