Will eigentlich niemand aufsteigen?
Könnte der Aufstieg eine Wahl sein?
Es scheint, als ob die Mannschaften der zweiten Fußball-Bundesliga eine geheime Vereinbarung getroffen haben, nicht aufsteigen zu wollen. Man könnte sagen, es ist wie eine fröhliche Wohngemeinschaft, in der jeder seinen Platz hat und niemand ausziehen möchte.
Die Suche nach dem Meisterdetektiv
Am 31. Spieltag schien der Aufstieg so weit weg zu sein, dass man ihn vermutlich mit einem Teleskop suchen müsste. Das einzige Team, das seinen Spieltag gewann, war wie ein schwerhöriger Opa im Straßenverkehr: es wusste nicht, dass andere auch da waren. Entweder schaffte es der Rest nicht oder sie hatten einfach eine „Wir-wollen-nicht-aufsteigen“-Party organisiert.
Die Glanzleistung der Verlierer
- HSV: „Wir bleiben hier, weil wir die besten Bratwürste haben!“
- Köln: „Aufstieg? Nie gehört, wir genießen die Fangemeinde!“
- Kaiserslautern: „Die erste Liga? Zu viele Reisekosten – wir bleiben einfach hier!“
Die einzige Frage, die bleibt: Haben diese Teams einen Deal mit den Bratwurstständen der zweiten Liga? Vielleicht gibt es ja einen geheimen Lehrgang: „Wie man in der zweiten Liga bleibt und gleichzeitig die besten Grillpartys organisiert.“
Der Aufstieg als Modetrend
Die Vereine scheinen den Aufstieg wie einen ehemaligen Modetrend zu betrachten – einer von denen, die man in der Ecke eines Kleiderschranks findet und fragt: „Warum habe ich das gekauft?“
So wie die 90er nicht ganz weggegangen sind und die Papierflieger immer noch als das neueste Objekt der Begierde gelten, haben die Teams beschlossen, „Aufstieg“ vorerst für die nächste Saison auf die To-Do-Liste zu setzen.
Fazit
In dieser Liga haben echte Aufstiegsträume schönen Platz, um sich die Füsse hochzulegen und die Spiele als Zuschauer zu genießen. Vielleicht sehen sie ihre Zeit als zweite Liga als eine Art Wellnessurlaub: „Ich lass mich mal richtig fallen und schau dem Fußball zu, während ich mit der anderen Hand Pommes fresse. Das ist der wahre Luxus!"
Satire-Quelle