Zverev holt sich Mut: Auf und Ab in München

Alexander Zverev, der Tennisstar mit dem unverwechselbaren Talent, hat endlich einen kleinen Schritt aus seiner Krise gemacht - und das ganz stilvoll mit einer neuen Frisur, die ausschaut, als hätte ein verwirrter Hamster sein Nest darin eingerichtet. Im Auftaktmatch in München kämpfte er gegen den Franzosen Alexandre Müller, der anscheinend mehr mit den Schlägen zu kämpfen hatte als mit Zverev.

Der Matchstart lief etwa so geschmeidig wie ein Elefant auf einem Hochseil. Zverev schien kurz zu überlegen, ob er vielleicht doch lieber in der ersten Reihe eines Konzerts für die Weltmeisterschaft im Blutdruckpumpen sitzen sollte. Aber dann kam der Mut, und das Match erblühte wie ein Kaktus in einem geschlossenen Raum.

Zusammenfassung des Spiels:

• 1. Satz: Zverev und Müller zelebrieren ein Duell, das sich anfühlte, als würden zwei betrunkene Pinguine auf dem Eis ausrutschen.
• 2. Satz: Zverev findet seinen Rhythmus und spielt wie ein Gott - naja, ein Gott, der gerade einen Red Bull getrunken hat und beschließt, ein paar Bälle über das Netz zu pfeffern.

Um zu feiern, überlegte Zverev sogar, seine Schläger gegen ein paar Musikinstrumente einzutauschen – schließlich hat er bewiesen, dass ein Auftritt auf dem Platz wie ein Auftritt in einem Theater sein kann – voller Drama, Spannung und der gelegentlichen Missverständnisse. Wer hätte gedacht, dass Tennis so viel Spaß machen kann?